Feedback: Skarabäus - Der Schwur

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Nils Holm
Graf
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Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Nils Holm »

Hallo,

na dann fange ich diesmal mal an.

Ich fand das war ein super Con, denn ich hatte viel Spaß!
Ich habe mit fast allen Gruppen irgendwie Zusammengespielt und hatte dort rundum ein schönes Spiel.
Mein Highlight war natürlich die Scene mit Fayun, man habe ich gezittert und geschwitzt, es war großartig!

Ich freue mich schon aufs nächste Spiel.

Liebe Grüße,
Nils aka Hannes
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Robert Napierski
Phönix-Carta - ORGA
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Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Robert Napierski »

Ich bin heute wie betäubt aufgewacht und bewege mich wie ein lebender Toter. Es waren sehr anstrengende Tage. Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Orga hat sich viel Mühe mit Requisiten und Plot gegeben. Die Zeitreisen waren großartig dargestellt. Es gab Kunstschnee und Wind! Ausstattung und Requisiten auf sehr hohem Niveau.

Meudelfitz ist ein tolles Gelände, gerne wieder dort.

Alle NSCs haben glaubhaft die Oase zum Leben erweckt und ich freue mich das die Geschichte fortgeführt wird mit Bezug zu den letzten Spielen.

Selbstverantwortende Spieler, die einen Heerzug leiten ist großartig gescheitert. Zu erwarten wenn so viele verschieden Ansichten und Gruppen zu einer Einheit geschmiedet werden sollen. Ob man wirklich noch Verräter in unseren Reihen braucht bezweifle ich. Die Gruppen sind so zerstritten das ich jederzeit mit der Eskalation gerechnet habe.

Die Kämpfe waren fair. Trotz Dunkelheit habe ich nicht einen üblen Treffer eingesteckt. Unermüdlicher Einsatz der NSC bis in die frühen Morgenstunden. Respekt. Mir hat das Bedrohungsszenario gefallen. Ich mag meinen Charakter aber ich glaube ihr seid noch zu nett, am Boden liegende Spieler wurden meist verschont, Gefangene nicht getötet. Wir sind Nutzniesser da wir jeden Angriff als erste zu spüren bekommen haben. Danke.

Das Lazarettzelt war toll. Wartebank, Operationstische, Kunstblut, Schmerzensschreie. Wer nicht mehrfach drin war hat etwas verpasst.

Negativ ist mir aufgefallen das am letzten Abend während der Verlesung des Briefes und der letzten Reden lautes Gelächter aus dem NSC Bereich zu hören war. Hat die bedrückte Stimmung etwas getrübt.

Es war für mich nicht das beste Skarabäus aber ihr hattet auch nach dem letzten Spiel eine sehr sehr hohe Messlatte zu schlagen. Mir hat das Spiel um das Erbe einfach besser gefallen. Dennoch eines meiner schönsten besuchten Spiele!

Danke an alle Spieler, NSCs und die Orga für den Einsatz. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Skarabäus und bin gespannt wie es weitergeht.
"Puuuh, das war knapp"
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Florian Patzke
Graf
Beiträge: 60
Registriert: Sa 26. Jul 2003, 10:22

Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Florian Patzke »

Ein sehr schöner Con, auch wenn Meister Zanbir ("Nein ich werde nicht meine eigene Taverne "Zapfbier" aufmachen!") der ganzen Sache vom diplomatischen Standpunkt aus immer noch mit gemischten Gefühlen gegenüber steht.

Location:
Ein sehr schönes Ambientedorf, dass für sich stehen kann, ohne dass noch viel verändert werden muß.
Toiletten und Duschen zentral vor Ort (und tatsächlich mal ausreichend Seife, um sich nach der Notdurft auch die Hände waschen zu können!).
Ausreichend umgebendes Waldgelände mit wenig "Zivilberührung".
Platz für Zelte, Parkplatz in der Nähe (5 Min.) und Strom in den Hütten.

Kostüme und Requisiten:
Wer den Fundus aus vergangenen Spielen kennt weiss, daß hier hohe Standards gesetzt sind, die immer wieder gehalten werden. Ich hoffe mit
nachfolgenden Fotos kann sich jeder wieder ein Bild machen. Auch hier bietet das Gelände ausreichend Möglichkeiten, in der unmittelbaren Umgebung Tempel/Dungeon etc. zu platzieren. Das es öfter zum TimeFreeze kam, damit NSC das Gelände für Szenarien betreten und verlassen konnten, hat mich nicht gestört.

Spieler & NSC:
Trotz der schon angesprochenen stark unterschiedlichen religiösen, politischen und persönlichen Interessen, war die Zusammenarbeit möglich und ich hatte den Eindruck, dass alle das gemeinsame "Endziel" im Blick hatten, auch wenn die Wege und Methoden sehr unterschiedlich waren. Dennoch war die Stimmung m.M. meist friedlich und kooperativ, was bei einem solchen "Mix" schon eine Leistung war. Auch OT hatte ich das Gefühl, dass es keine größeren Probleme oder Dispute gab und auch die Kämpfe fair und ohne größere Verletzungen rücksichtsvoll ausgetragen wurden.
Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass immer eine ORGA zu erreichen (tut mir leid, daß ich so oft genervt habe, aber jeder Zauber über 5 MP... ;) ) war und auch ausreichend "Schlachtausfseher" vorhanden waren. Ich denke auch das hat zu fairen Kämpfen beigetragen.

Plot & Szenario:
Ich finde es war für jeden etwas dabei: politisches Debakel, Kämpfe, Rätsel, Rituale, Lagerleben und sogar Zeit für die eine oder andere Lehrstunde.
Das Bedrohungsszenario war vorhanden, aber nicht überwältigend. Ich persönlich fand es gut, dass auf Liegende nicht noch nachgeschlagen und Gefangene nicht gleich hingerichtet wurden. Intime ist es durchaus sinnvoll, sich erstmal um die aktiven Gegner zu kümmern, anstatt passive zu zerstückeln und ein Gefangener kann immer noch als Austauschobjekt oder Informationsquelle genutzt werden.
Das Spiel der Spieler und NSC fand ich überzeugend und atmosphärisch und den Plot als Grundlage für die Oase überzeugend. Auch wenn ich selbst an keiner Zeitreise teilgenommen habe, fand ich die Idee und Umsetzung gut.

Zuletzt möchte ich meinen Adepten und Studiosi für Ihr Engagement und Geduld danken,
und hoffe, dass sie Ihr Gelerntes für die gute Sache einsetzen und bei Zeiten weiter
vermitteln.
Danke auch für die vielen interessanten Gespräche und Dispute, die Versorgung mit Essen,
Hilfsmitteln und Komponenten, sowie Meister Rammok für die Nutzung seiner Schmiede.

Allen meinen alten und neuen Freunden eine sichere Reise und gutes Gelingen.

Vielen Dank Orga und NSC für Zeit, Geld und den ünermüdliche Motivation, uns solche Cons zu präsentieren.
Ich hoffe dass es in Zukunft wieder mehr solcher LARPs geben wird.
Marcus Schöning
Herzog
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Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Marcus Schöning »

Nach 14 Stunden Schlaf kann ich auch wieder halbwegs klar denken. Es war wirklich sehr anstrengend. Die Kombination aus zu gutem Wetter und damit verbundener Hitze, Schlafmangel in erheblichem Ausmaße, 2 große Baustellen an denen ich als Teil der Kommandoebene herumdoktoren musste (Augen und Mutter der Weisheit/Brillen gegen die Blindheit, schmieden des Schwertes, alles andere war da schon eher Beiwerk) und meine eigene größere Baustelle der Lehrmeisterstunden bei der Hohepriesterin. Wachschichten. Ständige Angriffe außer zu den wirklich unchristlichsten Zeiten. Organisation der Zeitreisen, bei denen die Zusammenarbeit zwischen den drei Gruppen (Kämpfer, Versorger, Unterstützer) nach einigen nachdrücklichen Gesprächen auch erstaunlich gut klappte. Dazu noch das Zusammenwirken meiner eigenen Gruppe, Essenzeiten. Oh je ich glaube jeder kanns sich denken.

Ich hatte eine Aneinanderreihung sehr sehr schöner Momente und glaube auch, das alles letztlich so funktioniert hat wie wir uns das vorgestellt hatten. (Ja Shorti, wir einigen uns auf 85%). Insgesamt kann ich sagen, dass die Qualität seitens der Orga und der NSC sehr hoch war, sehe es aber auch so, dass die Meßlatte mit der Con im letzten Jahr so hoch gesetzt war, dass man nicht drüberspringen konnte. Ich sehe da aber überhaupt kein Problem. Macht weiter so liebe Skarabäen!

Letztlich habe ich gemerkt, dass aber dennoch ein großes Dorn in meinem Auge verbleibt: Ich glaube, dass unser doch sehr ablehnendes Spiel gegenüber den Anhängern Varkas einen Teil ihres Spielspaßes destruktiv beeinflusst hat. Das hat mir OT sehr Leid getan, uns blieb aber IT keine Möglichkeit zu Kompromissen.

Das ist jetzt direkt an euch gerichtet und zwar 100% IT, denn OT habe ich überhaupt kein Problem mit irgendjemandem von euch:

Wir bewegen uns mit der momentan von uns ausgespielten politischen Richtung schon für uns am Rand der gesetzlichen Möglichkeiten. Mehr Entgegenkommen ist einfach nicht zu erwarten. Man bedenke, dass ein erkannter Varkashit in Rulos auf dem Scheiterhaufen landet, da er als vogelfrei gilt. Ihr seid für uns Verbrecher.

Dementsprechen ist unser Spiel (euch am Leben zu lassen) durchaus schon eine Kompromisslösung für uns. Es gab da in unseren Reihen auch andere Ansichten... Diese wurden angesichts des Gastrechts, der zugrunde liegenden Situation (in der wir euch nur dulden) und meiner Einstufung als Diplomat ausdrücklich nicht ausgeführt, obwohl sie möglich gewesen wären.

Wenn ihr Bedarf an einer nachträglichen Kommunikation habt, schreibt mich übers Forum an. Ich will nicht, dass da schlechte Stimmung bleibt.

Danke an meine Truppe, ihr seid die Besten! Ein ausdrückliches Danke an den Koch Peter, an Hotze und an Anfried!

Danke an die Hohepriesterin, die mich unermüdlich nicht vergessen hat.

Danke an den Freiherrn/Baron von Wehrfels (Was denn nun eigentlich?)...ihr müsst noch an eurer Autorität arbeiten! Diplomatie ist nicht immer die Lösung, glaubt mir!

Danke an die Helingarder.

Danke an Meister Zambir, der mir ob der vielen Wünsche trotzdem alles erfüllt hat.

Danke an Hamid und seine Oase für die Gastfreundschaft.

Zu guter letzt bleibt nur eine Frage an die Orga: Was genau bewirkt der Schwur und die Annahme des Wassers des Lebens nochmal? Da gab es Uneinigkeit ob des Effekts, vielleicht nochmal klarstellen.

Freiherr Adalbert von Scharlachberg
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Simon K.
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Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Simon K. »

Die Con begann für mich schon mit der größten Hürde, der IT Anmeldung zur Oase. Teilweise fühlte ich mich im falschen Setting, da ich mir vorkam, als wäre ich in Tulderon. Entweder bezahlen wir die Wegelagerergebühr und dürfen als Gast in die Oase oder wir müssen uns ohne vorherige Absprache dem Heer anschließen. Okay, Hürde nach circa eine Stunde im Regen irgendwann überwunden und uns der starren Bürokratie eines Wüstenstammes gebeugt. Leider hatten diese Scheine bereits am zweiten Tag überhaupt keine Bedeutung mehr, weil niemand danach fragte.

Auch die folgende Wahl zur Leitung fand ich als ungünstig. Wenn es ein religiöser Heerzug ist, warum übernehmen dann nicht die Fardeapriester die Führung und bilden einen Rat oder desgleichen. Anstatt gab es eine komplizierte Heeresleitung, die letztendlich aus Bestechungen und vorherigen Absprachen resultierte und letztendlich chaotischer war, also die Leitung der Delharis.

Die vielen Kämpfe waren durchgehend fair und auch schön ausgespielt. Nur finde ich es immer doof, wenn NSC Magie wirken, selbst aber nicht von Magie betroffen werden können.

Meudelfitz war zwar die Allergiehölle aber ist dafür immer wieder schön und die Orga hat die vielen Plotpunkte toll geschmückt. Schön war auch die Schmiede von Rammock, die für mich unerwartet zur ruhe Oase in der Oase wurde, um dem Lagerleben etwas zu entfliehen. Die NSC waren allesamt schön anzuspielen und wirkten nicht wie willenlose Marionetten der Orga, sondern hatten alle eigene Antriebe und Motivation, was toll ist! Schön fand ich die vielen Schnittstellen zum Hintergrund wie die laikerianische Legatin usw. Sowas rundet die Spielwelt ab und macht sie authentisch. Bitte mehr von sowas.

Highlights waren selbstverständliche unsere eigenen religiösen Dispute, Begegnungen und ich bin froh, seit knapp 10 Jahren als Varkazit endlich wieder auch das Gefühl zu haben, Einfluss auf eine Geschichte nehmen zu können. Danke dafür an die Orga, an Nautus und an Varkaz 8)

Es war nicht das allerbeste Skarabäus aber es war gut! Ich bin jedenfalls auf meine Kosten gekommen und möchte der Orga dafür auch nochmal ein großes Dankeschön widmen. Bitte weitere Spiele auf diesem Niveau!
Marcus Schöning hat geschrieben: Letztlich habe ich gemerkt, dass aber dennoch ein großes Dorn in meinem Auge verbleibt: Ich glaube, dass unser doch sehr ablehnendes Spiel gegenüber den Anhängern Varkas einen Teil ihres Spielspaßes destruktiv beeinflusst hat. Das hat mir OT sehr Leid getan, uns blieb aber IT keine Möglichkeit zu Kompromissen.
Wir wussten selbstverständlich, dass wir keine Freude im Lager haben werden, weshalb ich auch keinen Grund sehe, dass nochmal nachträglich zu begründen. Ich empfand euer ablehnendes Spiel auch nicht als destruktiven Dämpfer für unseren, bzw. für den allgemeinen Spielspaß, sondern sehe darin mehr eine Herausforderung. Der intensive Hintergrund der Phönixwelt ist es, was dieses/unser Spiel ausmacht und dazu gehören auch die Konflikte. Ohne diese Konflikte, würden wir alle eine gleichgeschaltete Masse sein und es wäre letztendlich auch kein Phönix mehr. Bei uns kollidieren zwei Welten, und klar würden wir in Rulos wahrscheinlich auf dem Scheiterhaufen landen und klar, hättet ihr auf der Con den Sack zu machen und das Kapitel "Beffogeweihte" beenden können. Wir hätten auch einfach unsere argsten Gegensprecher verschwinden lassen können, aber auch hier haben wir Kompromisse gefunden und das große Ziel als Wichtiger betrachtet. Beide mögliche Szenarien hätten zu einer Aneinanderkettung individueller Ereignisse geführt, die wir (noch) nicht bereit waren einzugehen. Wenn es irgendwann knallt, dann knallt es, denn sowas gehört zum Rollenspiel. Und wenn nicht, fand man sicherlich andere Lösungen. Keiner von uns nimmt euch euer Spiel übel und wir finden euch eigentlich auch ganz cool.

Bestes und liebe Grüße,
Simon aka Atroz
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Marcus Schöning
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Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Marcus Schöning »

Simon K. hat geschrieben: Auch die folgende Wahl zur Leitung fand ich als ungünstig. Wenn es ein religiöser Heerzug ist, warum übernehmen dann nicht die Fardeapriester die Führung und bilden einen Rat oder desgleichen. Anstatt gab es eine komplizierte Heeresleitung, die letztendlich aus Bestechungen und vorherigen Absprachen resultierte und letztendlich chaotischer war, also die Leitung der Delharis.
Im Laufe des Spiels hat sich das zumindest beim Freiherrn geändert. Die Führung der Unterstützer ist somit in den richtigen Händen. Außerdem haben sowohl die Hohepriesterin, der Häuptling und die Mahm (sp?) eine Stimme gehabt.
Simon K. hat geschrieben:Wir wussten selbstverständlich, dass wir keine Freude im Lager haben werden, weshalb ich auch keinen Grund sehe, dass nochmal nachträglich zu begründen. Ich empfand euer ablehnendes Spiel auch nicht als destruktiven Dämpfer für unseren, bzw. für den allgemeinen Spielspaß, sondern sehe darin mehr eine Herausforderung. Der intensive Hintergrund der Phönixwelt ist es, was dieses/unser Spiel ausmacht und dazu gehören auch die Konflikte. Ohne diese Konflikte, würden wir alle eine gleichgeschaltete Masse sein und es wäre letztendlich auch kein Phönix mehr. Bei uns kollidieren zwei Welten, und klar würden wir in Rulos wahrscheinlich auf dem Scheiterhaufen landen und klar, hättet ihr auf der Con den Sack zu machen und das Kapitel "Beffogeweihte" beenden können. Wir hätten auch einfach unsere argsten Gegensprecher verschwinden lassen können, aber auch hier haben wir Kompromisse gefunden und das große Ziel als Wichtiger betrachtet. Beide mögliche Szenarien hätten zu einer Aneinanderkettung individueller Ereignisse geführt, die wir (noch) nicht bereit waren einzugehen. Wenn es irgendwann knallt, dann knallt es, denn sowas gehört zum Rollenspiel. Und wenn nicht, fand man sicherlich andere Lösungen. Keiner von uns nimmt euch euer Spiel übel und wir finden euch eigentlich auch ganz cool.
Dann bin ich beruhigt und freue mich besonders auf das nächste Jahr. Danke für das Statement.
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Mirjam B.
Baron
Beiträge: 39
Registriert: Di 11. Jan 2011, 15:19

Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Mirjam B. »

Vorneweg: Auch ich nehme es niemandem übel wenn er im Spiel gegen mich vorgeht, ob wegen Glaubensdifferenzen oder allgemeiner (IT-) Abneigung, das ist dann auch gleich. Das war alles wunderbar im Rahmen und alles andere wäre inkonsequent gewesen.
Die Eincheck-Problematik für uns Varkashiten hatte Simon ja ebenfalls schon angesprochen. Fand ich schade, dass sich das nicht anders regeln ließ, da ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte, konsequenterweise müssten wir gleich wieder abreisen.
Ich kannte das Gelände selbst noch nicht und war sehr begeistert, mit dem Wald darum, der echt schön zu bespielen war und einem doch zunehmend das Gefühl gab, man könne nicht so einfach auf eigene Faust darin herumstreunen.
Die Gelegenheit, zentral auf dem Feuer zu kochen empfand ich als sehr angenehm.
Die NSCs fand ich durchweg schön anzusehen und schön zu bespielen, wie Robert fand ich zwischendurch die Härte sogar etwas zu gering gewählt. Man hatte fast immer das Gefühl, den Kampfplatz lebend verlassen zu können, aber gerade die paar Szenen in denen die Stimmung kurz kippte (mit gelähmtem Bein/ blind durch die Schlachtreihen zurückkriechen) haben mir sehr zugesagt. Bedrohung auch nachts ständig aufrechterhalten – Respekt, ich weiß inzwischen, wie anstrengend das ist^^
Sowohl die Verschleppung mit anschließender Befreiungsaktion als auch der Überfall auf den Trupp der Laikerianer hat mir gut gefallen. Es macht super viel Spaß auch mal eine Weile zu einem Ziel marschieren zu müssen, es ist schön zu merken, dass Ortskenntnis auch mal eine sinnige Fähigkeit sein kann und das strategische Umlaufen/ Anpirschen ist wohl selten so gut machbar wie auf diesem Gelände, toll, dass das so gut ausgenutzt wurde.
Das Lazarett war der Hammer, super, dass das Zelt netterweise dafür zur Verfügung gestellt wurde, das gab der ganzen Kampfszenerie noch einen echt schönen Anstrich.
Obwohl ich auch nicht ganz sehe, warum das mit der Selbstorganisation sein musste, fand ich es doch sehr interessant zu beobachten, wie sich so etwas entwickelt, wenn man die Spieler drauf loslässt, und welche Schlupflöcher an Vetternwirtschaft sofort von Einigen erkannt und genutzt werden. Kann Florian an der Stelle nicht zustimmen – dass konsequent an einem Strang gezogen und alle integriert wurden stellte sich für uns nicht gerade so dar, was aber selbstverständlich auch an unserer problematischen Stellung im Lager lag.
Das eine Wache auch tagsüber ihren Sinn hat und dass Licht bei Nacht vielleicht auf Höhe des herannahenden Feindes sinnig ist, nicht aber nur bei den Wachhabenden – alles Kleinigkeiten, die es scheinbar erstmal herauszufinden galt.
Danke an die Helingarder Rotte, der Bau der Barrikaden war wirklich schön, und das Rumtrinken sowie Studenten-Spiele sollten auf jeden Fall wiederholt werden. Die Schmiede war sehr schön. Danke an alle, die sich auf Prügeleien mit mir einließen.
Bin gespannt wie es weitergeht.

Mirjam aka Nikita
Torben K.
Junker
Beiträge: 7
Registriert: Di 6. Okt 2015, 20:37

Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Torben K. »

Hallo Freunde,

Mein Feedback zum Con:

Für mich war es das zweite Phönixspiel an dem ich teilgenommen habe, mein erstes Skarabäus und mein viertes Larp und es hat mir wieder viel Spass gemacht neue und alte Gesichter zu sehen.

Die Anlage fand ich super, im Kern die Hütten und darum alles angeordnet. Die Orga hat sich viel Mühe gegeben und da ordentlich was auf die Beine gestellt. Dabei finde ich manchmal kleine Details viel wichtiger. Neu für mich war, dass es öfters mal timefreez gab die empfand ich aber nicht als störend. Die permanente Bedrohung durch Angriffe fand ich durch aus passend, weil zermürbend. Der Angriff des Eye of the Beholder wird mir auch noch lange in Erinnerung bleiben.

Da wäre aber mein Vorschlag beim nächsten Mal nicht nur ein Tor zum Dorf zu haben wo der Angriff erfolgen kann. So wusste man immer von wo sie kamen wobei die ja zum Teil ganz schön weit ins Lager vorgestoßen sind, nicht nur einmal hatte ich das Gefühl das Lazarett verteidigen zu müssen.
Grundsätzlich stört mich, aber das scheint ein allgemeines Pöhnix Ding zu sein, dass die Orga Leute in Zivil rumlaufen. Dafür gibt es bestimmt ein Haufen guter Gründe, leichte Erkennbarkeit usw. mich reißt das aber immer ein bisschen raus, würde mir an der Stelle einfache Roben oder Kostüme wünschen wie ich es auf Dilli Cons erlebt habe.

Meine Rolle als rulonischer Prister war was neues für mich zum einen durch die Magie, zum anderen auch dadurch dieses mal nicht als rulonischer Pira … Seefahrer auf dunklen Seite zu stehen. Danke an alle die an unseren Andachten teilgenommen und mit uns gespielt haben.
Dickes Lob für die Vakaz Truppe. Ist nicht leicht diese Rolle durchzuziehen. Ihr habt für zusätzliche Spannung und Anspannung im Lager gesorgt es lag immer ein PVP feeling in der Luft was ich gut finde. Es fehlte wirklich nur noch der entscheidende Funke. Mir hat leidgetan, dass ihr allein gegen den Rest des Lagers standet, so war das Kräfteverhältnis etwas unausgeglichen, euch fehlten da natürliche Verbündete … oder vielleicht waren die nur nicht so offensichtlich zu erkennen wer weiß.

Im Nachhinein hab ich über manches nachgedacht und finde es nun lustig wie sehr man in der Rolle war und eine Abneigung gehegt hat wenn sich beispielsweise nach einer Andacht in die preiset Fadea Rufe sich auch preiset Vakaz hinein mischten oder rüpelhaftes verhalten als unangemessen empfunden wurde.

Das Heilerzelt fand ich großartig, es war gut ausgestattet und wurde schön bespielt.

Mein absolutes Highlight waren, aber die Mitglieder des Stammes der Delharis. Die haben bei mir dafür gesorgt das immer das Wüstenoasenfeeling aufkam. Von denen war oft immer einer am Rande präsent und nicht selten habe ich ein wachsames Auge auf mir gefühlt, wenn ich direkt neben der Priesterin stand, sie waren aber auch so jederzeit gut anspielbar und haben die Stammesangehörigen gut verkörpert, wie gesagt mein persönliches Highlight.
Ach ja sehr schön auch die vielen Grabreden als es mich dahingerafft hat, tja die Seele war halt an Fadea ak Sala verpfändet. Wiederbelebung ist eine Todsünde!

Für mein Al Machial wäre ich froh, wenn ich da Hintergrundinfos, Gebetstexte, Glaubensregeln ... Hintergrund halt bekommen würde, falls jemand was anzubieten hat bitte Pm an mich.

War cool mit Euch.
Gruß Torben

PPS: wieder mal ärgere ich mich im Nachhinein, dass ich an einigen Stellen nicht spontan genug war und zu zögerlich war … so viel verpasste Gelegenheiten…
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Robert Napierski
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Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Robert Napierski »

Ein paar Fotos haben den Weg in das Archiv gefunden.
"Puuuh, das war knapp"
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Oliver Haag
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Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Oliver Haag »

Eine schöne Con.

Schönes Gelände, schöne Requisiten, da brauche ich eigentlich nicht viel erzählen.

Die Herrführung demokratisch in Spielerhand zu legen, halte ich für unglücklich. Aber ich glaube das ist eine Geschmacksfrage.

Die Kämpfe fand ich sehr schön. Besonders die Nacht von Freitag auf Samstag hat mir sehr gefallen. Vorallem da auch die Häuser und Zelte nicht verschont wurden. Einen besonderen Dank an die Orga, die dafür gesorgt hat. Ich weiß wir bewegen uns hierbei auf einen schwierigen Terrain, aber Phönix ist für sein 24h Time-In bekannt und wenn wir Zelte und Häuser aussen vorlassen, bestrafen wir letztendlich nur die konsequenten Spieler die Wache halten. So konnte ich mich freuen das es sich gelohnt hat gemeinsam mit den Apostel draußen in Rüstung auf einer Bank zu schlafen um jederzeit bereit zu sein, wenn ein Angriff erfolgt. Danke dafür.

Die Endschlacht fand ich hingegen zu leicht, unsere Gegner waren keine Bedrohung und konnten von uns viel zu schnell besiegt werden. Hier hätte ich mir stärkere Gegner (und zwar Kampfmonster, keine Magieimmunen Magier) gewünscht. Letztendlich ist alles so passiert wie Atroz es prophezeit hat, die Ma´am verschwindet und lässt uns alleine zurück.

Das Lazarettzelt war cool, auch wenn ich es nur am Rande mitbekommen habe.

Meine Highlights waren das Auftauchen von Nautus, cooles Spiel Benni du hast mir als Varkashit sehr gefallen. Der Überfall auf die Laikerianer, der eine sehr sehr schöne Einbindung des Metaplots war. Ich ärgere mich im Nachhinein, das ich mich von der Masse der Spieler davon hab abbringen lassen den Brief zu lesen, aber leider hatte mich das Finden der Komponente beruhigt. Sowie die vielen Messen zu Ehren der Götter. Ich bin ein Fan von religiösen Spiel und fand das sehr schön. Schade das so wenige Anhänger von Al-Machial anwesend waren. Kamal du warst ein schöner Stützpfeiler deines Glaubens. Danke das du da warst und ihn repräsentiert hast.

So Thema Varkashitenspiel...

Erst einmal WOW... das ist das erste Mal in 10 Jahren das jemand schreibt das wir ihm leid tun ^^

Varkashitenspiel ist... wie sage ich es am besten schwierig... Wir sind massiv in der Unterzahl und unsere Feinde zahlreich/ mächtiger als wir. Gehen wir offen gegen jemanden vor, haben wir meist die komplette Spielerschaft gegen uns, wird offen gegen uns vorgegangen zuckt kaum jemand mit der Wimper. Ich hoffe das unsere Feinde die offene direkte Konfrontation suchen. In dieser Hinsicht wäre ein härteres Spiel wünschenswert (in Richtung der Rulonier schiel). Ausschließen ist easy und fördert wenig Spiel... verbannen oder vernichten schwer und fördert Spiel.


Kommen wir zu den einzigen beiden Mankos die ich sehe.

Die Verbannung von Captain Riff. Erst einmal ich finde es großartig das er verbannt wurde. Das entspricht meiner Einstellung zu guten Fardeanischen Spiel. Unglücklich fand ich das der Hohepriester des Al-Machial nicht verbannt wurde, obwohl er im Beisein von Delharis Bewohnern sagte das er jederzeit seine Sultanin wiederbelebt wurde. Das das aber so ist, finde ich allerdings auch nicht so schlimm... sondern das sich die Oase Delharis verweigert zuzugeben das sie mit zweierlei Maß misst.

Die angebliche Gleichbehandlung obwohl es ein Kreuzzug ist, der plant Heshrar/Fayun zu vernichten... irgendwie finde ich es seltsam das Adlige oder Hohepriester gleich behandelt werden... Ich fühle mich nicht so als wäre das die Phönix-Meta. Es gibt einfach Personen die im Spiel wichtiger sind als andere und Hintergrundstechnisch deutlich Kriegsentscheidender sind. Warum um sie nicht gebuhlt wird verstehe ich nicht. Ich könnte darüber noch lange philosophieren spare es mir aber lieber... Meta ist für mich irgendwie was anderes.
"All dies ist schon einmal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder..."
Freundschaften sind die Basis! gez. Zwiebelmann

Lasst euch nicht von meinem Rang beeinflussen, er wurde mir vom Großinquisitor persönlich verliehen!
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Benjamin Schmidt
Herzog
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Wohnort: Seedorf

Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Benjamin Schmidt »

Juhu, es ist endlich vorbei, so ein Scheiß. Ich hatte sehr viel Spaß, allerdings war es auch wirklich anstrengend, Tag und Nacht euer Lager zu stürmen und auf den Arsch zu bekommen. Nichtsdestotrotz war nahezu alle Kämpfe fair, trotz der Dunkelheit. Mir hat es sehr gefallen so unzählige Rollen spielen zu dürfen. Danke für ein wirklich gelungenes Spiel an die Orga, danke an alle nicht Spieler für ein cooles Wochenende und danke an die Mädels aus der NSC Küche. Mein absolutes Highlight waren all diejenigen, welche an meinem Speer verreckt sind, danke dafür :-p ! Ach und Zecken sollten verboten werden ! Reinhauen Benny
Geboren um Spielmann zu sein!
Siegmar B.
Junker
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Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von Siegmar B. »

Mein erster Con seit sehr sehr langer Zeit und mein erster Phönix Con überhaupt.

Eigentlich wollte ich nur mit Florian als Einmal-Aktion auf einen Con fahren, habe mir alle Sachen von alten Connections zusammengeliehen und dachte das war es, zumal mir das Regelwerk nicht wirklich zusagte.

Aber der liebevoll und gut organisierte Con, die stets hilfs- und auskunftsbereite Orga und NSC´s, die sympathischen Spieler, die mich mein "Neulingsein" niemals spüren liessen haben mich tatsächlich wieder Spaß am Larp finden lassen und es wird wohl nicht mein letzter Con gewesen sein....Danke dafür!
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alexb
Junker
Beiträge: 5
Registriert: Di 16. Feb 2010, 22:33

Re: Feedback: Skarabäus - Der Schwur

Beitrag von alexb »

Hallo! Bei Picasa sind noch ein paar Bilder:
https://picasaweb.google.com/1111473672 ... directlink
Errrm... Admin? Falls jemand so nett wäre, sie in die offizielle Sammlung zu beamen... Danke!
Wer nicht abgebildet werden möchte, schreibt bitte an alex@larp-monsterbau.de und wird wieder rausgenommen.
"Sie kennen das Spiel:Seien Sie leise und tödlich. Wenn Sie Lärm machen, können Sie sich die ganze Nacht mit irgendwelchen miesen Typen rumschlagen." (Splinter-Cell-Intro)
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