Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

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Tobias Melz
Herzog
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Registriert: Mi 22. Feb 2006, 17:46

Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

Beitrag von Tobias Melz »

Von mir ein herzliches Dankeschön noch einmal für das Spiel.
Für meine Gruppe und mich war es sehr wichtig, dass das Bedrohungsszenario zu Beginn des Spiels nicht bestand und man zunächst ganz viel Charakterspiel betreiben konnte. So ergaben sich eine Vielzahl von schönen Begegnungen und ich wäre gerne noch länger im Schankraum verblieben um mich mit den Gästen und der Tavernencrew zu unterhalten. Hätten wir noch mehr Zeit gehabt, hätte euch noch ein weiterer Gang Rosmarin-Kartoffelecken mit viel Knoblauch erwartet, aber andererseits hatten ja auch die Zombies Hunger.
Was ich etwas schade fand war, dass viele Charaktere im Schankraum überhaupt keine Ambitionen hatten in Stalinobrod in der Taverne "Zum lustigen Bosnak" zu sein. Sie wollten weder feiern, noch schienen sie für irgend etwas einzustehen, oder für etwas Partei ergreifen zu wollen.
So gab es in vielen Situationen oft einige wenige Akteure und sonst nur Schaulustige (ohne Meinung?).
Das ist nicht böse gemeint, aber ich merke rückwirkend, dass ich keine dieser Personen im Verlauf des weiteren Spiels mehr angespielt habe.
So eine Isolation ist aber womöglich sehr schade für manch einen der Spieler, weil man nicht einbezogen wird.
Svante hat mir als finsterer Heshrar-Scherge sehr gut gefallen und noch einige andere der NSC, deren Namen ich aber nicht kenne.
Für mich gab es auf dem Spiel zwei Sorten von Untoten: Die Offensiven und die Devensiven.
Es ist nur meine persönliche Meinung, aber ich mag nur die erste Variante.
Ich finde es sehr Stimmungsvoll, wenn Untote (vor allem einfache Zombies) furchtlos kämpfen in ihrem Hass und/oder Hunger auf die Lebendenund ohne dabei auf sich selbst zu achten. Das lässt das wiedernatürliche Wesen der Untoten noch stärker hervortreten und sorgt für ein stimmungsvolles Horrorspiel. Untote, die verschüchtert auf der Treppe stehen und sich darauf konzentrieren nicht getroffen zu werden, haben auf mich keinen eindrucksvollen Effeckt, egal wie gut geschminkt sie sind. Die Schminke war sehr cool! Vor allem der Zombie mit dem halb herausgefallenen Auge war echt eklig! ^^
Sehr gefallen hat mir das Spiel zwischen den Ultorianern und der Allianz aus der Gruppe des Bojaren und den Laikerianischen Legionären der 88.
Trotz der Bedrohung durch die Untoten herrschte immer eine greifbare Spannung zwischen beiden Lagern und ich hatte immer das Gefühl, dass es noch zu einer Eskalation hätte führen können.
Uns als Spielerschar immer weiter in die letzten Räume der Herberge zurück zu drängen war sehr spannend und spitzte sich noch zu, als der Nebelwerfer zum Einsatz kam... Ultor steh uns bei... der Dachstuhl steht in Flammen und der Rauch treibt uns in unser Verderben...
Positiv war auch, dass ihr als Orga sehr zeitig angefangen habt und wir als Spieler nicht ewig lange warten mussten. Letzteres zählt auch für die (sehr) wenigen Time-Freeze-Situationen. So blieb das Spiel flüssig. Ich habe nur manchmal das Gefühl gehabt, dass die Orga auf dem Spiel schwer zu finden war. [Aber das kann ich total falsch wahrgenommen haben, denn ich habe sehr häufig auch einfach Menschen übersehen...]
Was mir gegen Ende nicht so gut gefallen hatte war, dass ein Teil (nicht alle) der Spieler aus der Magiergruppe sehr ausgelassen spielte, so als wäre das alles Vorort ein Witz und die Bedrohung gar nicht existent/wichtig. Das hat mir gegen Ende der Con sehr viel kaputt gemacht, weil die Stimmung kurz vorher noch sehr bedrückend war und aussichtslos erschien. Für mich war das am Ende einfach fehl am Platz, weil ich es albern fand und mich leider voll aus meiner IT-Stimmung riss (Am Ende interessierte es dann niemanden mehr, wer welches Ritual durchführte und wer was für Vorschläge hatte...)

Danke Lars, Nils und Shorty für die schöne Con!
Danke Christoph, Phillipo, Robert, Karsten und Tirza für die Umsetzung des gemeinsamen Gruppenkonzeptes!
Sanjuscha Grimblut aus Nalimye
Denise Kattelmann
Graf
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Re: Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

Beitrag von Denise Kattelmann »

Okay, dann schreib ich mal was aus NSC-Sicht...
Ich hatte in meiner Rolle als Wirtin sehr viel Spaß vor allem vor der Zombiebelagerung, das Charakterspiel war einfach echt nett. Ab der Belagerung wurde es für mich persönlich etwas zäh, aber das hängt einfach mit meinen eigenen Spielpräferenzen zusammen, da ich keine Kämpferin bin. Das Spiel als Zombie war dann wieder ganz lustig, da bedanke ich mich auch vor allem bei den Schminkfeen die einen tollen Job gemacht haben.
Organisatorisch gab es so ein, zwei Stellen, die etwas glatter hätten laufen können aber nichts weltbewegendes meiner Meinung nach. Ich hab auch immer schnell eine Orga gefunden, wenn ich eine brauchte.
Was mir als Küchencrew etwas sauer aufgestoßen ist war, dass erstaunlich wenig Leute eigenes Geschirr dabei hatten. Hier ein großer Dank an Sarah, die den ganzen Abwasch übernommen hat während ich abgetrocknet habe, das hätte mir sonst den Rücken gekillt.
Ich hoffe, der Borschtsch war lecker, ich hab ihn mit viel Liebe gekocht ^^ den Job in der Küche übernehme ich gerne wieder.
Insgesamt war das Spiel für mich positiv wenn auch anstrengend.
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Simon K.
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Re: Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

Beitrag von Simon K. »

Hallo liebes Forum,

ich für meinen Teil hatte am Anfang sehr viel Spaß. Einchecken war ziemlich entspannt und ich fühlte mich jedenfalls von Beginn an ausreichend betreut.

Vorziehen der Waffenweihe und anderer Sprüche und Wunder bei einem Eintagescon ist super. Jedoch hätte man dann die gleiche Regel auch bei Alchemie geltend machen sollen. Die Komponente Alchemie hat einfach mal komplett im weiteren Verlauf gefehlt.

Ich mag das Siechenhaus sehr als Location. Ich fand den Tavernen/Schankraum nur etwas kahl aber die Option dort eine warme Mahlzeit kaufen zu können hat das wieder beglichen. Sehr cool!

Wir haben uns als Gruppe zum Glück am Anfang direkt selbst eine Aufgabe mitgegeben, denn wir wollten das Mysterium um den heiligen Lawr klären, weshalb wir dann auch als Ultorianer relativ schnell ins Spiel gekommen sind. Tatsächlich hatte ich dann am Teil der Recherchen auch großen Gefallen gefunden, woran der NSC Kunsthändler mitverantwortlich ist. Großartiger Mann!

Ab dann nahm die Orgapräsenz zumindest oben irgendwie leicht ab und wir mussten häufiger Leute rumschicken, um eine Orga zu finden.

Die Kämpfe fand ich allgemein unschön, woran nicht die Beteiligten für verantwortlich waren, sondern viel mehr die Location. Man war durch die engen Räume teilweise gezwungen unmögliche Schläge anzusetzen, Kopftreffer vorprogrammiert. Kämpfe sollten nicht auf Effektivität ausgelegt sein, sondern auch hier sollte man schönes Rollenspiel bieten und das war durch die engen Räume in Kombination z.B. mit einem großen Schild kaum möglich. NSC sowie Spieler schlugen von oben, angedeutete Stiche usw. finde ich überflüssig und sollten vermieden werden.

Die Idee der aufgemalten Stoffwände, welche die Zombiebedrohung darstellten, fand ich nett aber später irgendwann albern. Am Ende stand man über Minuten vor einem der Banner und schlug auf Stoff, bis die Stoffwand verschwand und man 5 Meter weiter konnte. Klar kann man mit einer begrenzten Anzahl an NSC nur eine gewisse Menge an Bedrohung bieten aber die Stoffwände waren dafür keine Alternative.

Die Kämpfe, die Stoffzombies und der allgemeine letzte, aussichtslose Teil hat mir weitaus weniger spaß als der erste Teil gemacht.

Fazit, falsche Location für Kämpfe aber sonst ganz cool.
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Jonas L.
Graf
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Re: Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

Beitrag von Jonas L. »

Ich kann mich vielem des bereites geschriebenem anschließen.

Mir hat das Spiel insbesondere in der ersten Hälfte gut gefallen.
Das Ultorianer Spiel hat mir sehr viel Spass gemacht, sei es nun das Befragen von Leuten oder den meiner Meinung nach großartig von Simon verkörperten "Fascho" Hochelfen dabei zu beobachten wie er sich über Drogen und die einfache menschliche Schrift auslässt.

Ich hätte mir allerdings auch gewünscht das gerade der Gastraum vielleicht noch hübscher dekoriert worden wäre, so hat das ganze doch sehr "kalt" und Jugendherbergen mäßig gewirkt.
Gleiches gilt für oben. Wahrscheinlich hätten da schon Kleinigkeiten ausgereicht wie z.B. die Tische mit Bomull abdecken und dann noch ein paar Kerzen darauf zustellen.
Das Essen und Getränke angeboten wurden fand ich super, leider bin ich nicht wirklich dazugekommen viel davon zu probieren.

Den Anfang des Bedrohungsszenarios fand ich auch gut umgesetzt.
Das plötzlich der "Wirt?" seine Verlobte gefressen hat und sich an nichts mehr erinnerte sorgte schon für eine passende Stimmung und war ein guter Einklang dafür was demnächst passieren würde. Von den direkten ersten Angriffen unten habe ich zwar nichts mitbekommen, aber auch oben zu sitzen, sich mit dem Bild zu beschäftigen und von unten nur den Kampflärm zu hören war spannend.
Hier fand ich auch schön das wir uns auf Anweisung unseres Priesters zunächst rausgehalten haben da sich ein Großteil der Spieler ja vorher gegen uns gestellt hatte.

Als dann die zweite Hälfte des Spiels angefangen hat, wurde das Spiel mit der Zeit immer unschöner was vorallem an den schon erwähnten Treppenkämpfen mit Kopftreffern und wenig Platz lag. Ich hatte zwar Spaß am Kämpfen und die Kämpfe waren meiner Meinung nach auch weitesgehend fair aber auf bzw. direkt an einer Treppe bei wenig Platz zu kämpfen ist nicht optimal.
Hier auch nochmal ein großes Lob an die NSCs die für einen Zombie Angriff nach dem nächsten die Treppe hochgerannt sind. Das sie dann nicht immer die perfekten Zombies waren finde ich gerade wegen den Treppen und vielen Kopftreffen total verständlich.
Generell haben mir die Zombies sowohl vom Aussehen aber auch vom Spiels sehr gut gefallen.

Als wir dann nochmal mit den Magiern rein sind gabs auch noch ein paar Situationen die ich eher unschön fand. Einmal das Kämpfen gegen die aufgemalten Zombies was Simon schon erwähnte. Den Umstand unserer Anreise (Ein Lirer Kavallerie Regiment hat uns eine Schneise geschlagen und ist dabei komplett draufgegangen) fand ich irgendwie komisch. Insbesondere als die Spieler die es am Ende an den 20 NSC Zombies vorbei geschafft hat überlebten, wenn sie etwas zu Essen dabei hatte. Was ist mit den anderen tausenden Zombies die angeblich um das Haus verteilt sein sollten? Haben die die Überlebenden einfach durchgelassen?

Generell weiß ich auch noch nichts mit dem Heshrar Bezug anzufangen. Warum und vorallem wie sind die Zombies von Heshrar nach Lir gekommen ohne das jemand was davon mitbekommen hat? Und selbst wenn es nur Schwarzmagier waren die die Zombies dann in Lir beschworen haben, wo kommen die ganzen Leichname her ohne das jemand das Verschwinden bemerkt?

Zum Plot um den heilligen Lawr kann ich wenig sagen, weil ich daran nur am Range beteiligt war. Was ich mitbekommen haben wirkte aber nicht schlecht. So fand ich die Geschichte mit dem Bild durchaus eine gute Idee.

Fazit:

Negativ:
- Orte für die Kämpfe, insbesondere auf der Treppe
- Ende wo nur noch gegen Stoffbanner gekämpft wurde
- generelles Ambiente/Ausstattung der Herberge
- zum Ende wurde die Bedrohung dann doch etwas "langweilig" da halt nur noch Banner vor der Tür hingen

Positiv:
- Essen und Getränke
- Gruppenspiel untereinander und mit anderen
- gut geschminkte und meist gut gespielte Zombies
- Am Anfang schönes Bedrohungsszenario
- soweit ich mitbekommen habe: Netter kleiner Plot um den Heiligen Lawr
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Lars Büker
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Re: Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

Beitrag von Lars Büker »

Als Orga werden wir später ein umfassendes Fazit ziehen. Ich misch' mich hier mal kur ein, um etwas Verwirrung aufzulösen. :)
Jonas L. hat geschrieben: Ich hätte mir allerdings auch gewünscht das gerade der Gastraum vielleicht noch hübscher dekoriert worden wäre, so hat das ganze doch sehr "kalt" und Jugendherbergen mäßig gewirkt.
Gleiches gilt für oben. Wahrscheinlich hätten da schon Kleinigkeiten ausgereicht wie z.B. die Tische mit Bomull abdecken und dann noch ein paar Kerzen darauf zustellen.
Da kann man es schwierig jedem recht machen. Ja, in den Schlafräumen war keine und im Gastraum wenig Dekoration. Allerdings sind wir auch bereit, Latex und Schaumstoff als Schwerter zu akzeptieren oder Gummiohren und Schminke als Elfen. Oder Tennisbälle als Lichtlanzen. Die Grenze, ab wann etwas nicht schön genug ist, liegt da bei jedem anders. :-) Die Einwände werden allerdings notiert. Ich gebe jedoch zu bedenken: Deko kann man nicht essen, und einen Plot ersetzt sie auch nicht. ;-)
Jonas L. hat geschrieben: Insbesondere als die Spieler die es am Ende an den 20 NSC Zombies vorbei geschafft hat überlebten, wenn sie etwas zu Essen dabei hatte. Was ist mit den anderen tausenden Zombies die angeblich um das Haus verteilt sein sollten? Haben die die Überlebenden einfach durchgelassen?
Ich habe das einigen Spielern gegenüber angesprochen, aber es ist nicht zu allen durchgedrungen. Ich sage es hier nochmal in aller Deutlichkeit: Ihr habt gesehen, was ihr gesehen habt. Mehr als die Gegner, die gegen euch am Ausgang gekämpft haben, standen dort nicht mehr. Die Entkommenen mussten nicht "durchgelassen" werden, weil niemand sonst dort stand. Übrigens: "andere tausende Zombies" sind von uns als Orga niemals erwähnt worden. Ich weiß nicht, wo Du diesen Ausdruck her hast - von uns jedenfalls nicht. ;-)
Jonas L. hat geschrieben:Generell weiß ich auch noch nichts mit dem Heshrar Bezug anzufangen. Warum und vorallem wie sind die Zombies von Heshrar nach Lir gekommen ohne das jemand was davon mitbekommen hat? Und selbst wenn es nur Schwarzmagier waren die die Zombies dann in Lir beschworen haben, wo kommen die ganzen Leichname her ohne das jemand das Verschwinden bemerkt?
Nein, Du kannst damit nichts anfangen. Ja, gute Frage, wie die Zombies da hin gekommen sind. Ja, gute Frage, wo die Leichen dafür herkamen. Ja, wir haben das durchdacht und geplant. Nein, ich werde Dir das nicht erklären. ;-) Als Spieler habt ihr gesehen, was ihr gesehen habt. Untote, die das Haus überfallen haben. Einige konnten sprechen und haben euch Sachen gesagt. Wer die Zusammenhänge nicht kannte oder nicht erkannt hat - nicht schlimm. Spielt einfach mit der Bestürzung. ;-) Es wird alles in Kürze klarer werden.
In Wirklichkeit bin ich viel hübscher.
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Simon K.
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Re: Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

Beitrag von Simon K. »

Lars Büker hat geschrieben: Da kann man es schwierig jedem recht machen. Ja, in den Schlafräumen war keine und im Gastraum wenig Dekoration. Allerdings sind wir auch bereit, Latex und Schaumstoff als Schwerter zu akzeptieren oder Gummiohren und Schminke als Elfen. Oder Tennisbälle als Lichtlanzen. Die Grenze, ab wann etwas nicht schön genug ist, liegt da bei jedem anders. :-) Die Einwände werden allerdings notiert. Ich gebe jedoch zu bedenken: Deko kann man nicht essen, und einen Plot ersetzt sie auch nicht. ;-)
Der Vergleich hinkt etwas, klar sind die Ansprüche an Requisite und Kostüm von Spieler zu Spieler unterschiedlich aber auch ein Latexschwert kann hübsch aussehen, ebenso greifen wir auf Maskenteile wie Elfenohren zurück, um eine Rolle darzustellen. Wir assoziieren also einen Elfen an seinen Elfenohren, genauso wie eine Taverne durch Tavernendeko und Requisite. Und klar kann man Deko nicht essen und ebenso ersetzt sie keinen Plot aber dafür sorgt die richtige Deko für Ambiente und Atmosphäre und erleichtert es Spielern, absurde Sachen wie Elfenohren, Latexschwerter oder Tennisbälle als ein Teil der Spielwelt zu akzeptieren.

Aber klar, es ist schwierig es allen Recht zu machen. Übrigens fand ich aber die kleinen Details, Knochen mit Sprüchen, die Lawrbilder und auch das Bild auf dem Dach sehr stimmig!
Lars Büker hat geschrieben: Ich habe das einigen Spielern gegenüber angesprochen, aber es ist nicht zu allen durchgedrungen. Ich sage es hier nochmal in aller Deutlichkeit: Ihr habt gesehen, was ihr gesehen habt. Mehr als die Gegner, die gegen euch am Ausgang gekämpft haben, standen dort nicht mehr. Die Entkommenen mussten nicht "durchgelassen" werden, weil niemand sonst dort stand. Übrigens: "andere tausende Zombies" sind von uns als Orga niemals erwähnt worden. Ich weiß nicht, wo Du diesen Ausdruck her hast - von uns jedenfalls nicht. ;-)
Das kam bei mir leider auch nicht an, das hätte den letztendlichen "Endkampf" eventuell doch etwas anders ausgehen lassen, weil wir so einfach nur schnellstmöglich durchbrechen wollten und fliehen. Wodurch Opfer herzlich gerne in Kauf genommen wurden.

Was mir noch positiv aufgefallen ist, ich fand die Soundfiles und das ständige Gestöhne der Zombie durch die Anlage ziemlich atmosphärisch. Ebenso möchte ich auch nochmal die Küchencrew Denise, Sarah, Oliver, Diana und Claas loben! Ebenso wie Niels als Trödel bzw. Reliquienhändler.
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Oliver Haag
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Re: Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

Beitrag von Oliver Haag »

Ich hatte auf diesen Spiel viel Spaß. Ich mochte die anfänglichen Szenen und fand das Essensangebot super. Auch das Buffet fand ich toll und das sich soviele Leute daran beteiligt haben.

Es hat mir sehr viel Spaß gebracht die Gäste zu Empfangen und mit vielen Spielern durfte ich schöne Momente erleben. Ludmilas Ermorderung war der Hammer und überzeugte durch einen tollen Einsatz von Kunstblut. Es ist schön auf einen Spiel mal zu sehen, wie blutig und grausam Gewalt eigentlich ist. Etwas was wir sonst nur wenig erleben, da wir uns ja nicht die Kostüme vollsauen wollen.

Ich mochte die Idee mit den Bannern um bestimmte Zonen abzugrenzen. Hervorragend um einen Weg für die Spieler zu versperren. Als Orga würde ich auch darauf zurückgreifen, gerade wenn meine NSCs noch vorbereitet werden müssen. Das ist in meinen Augen auch deutlich schöner als ein langes Time-Freeze.

Die Kämpfe waren durch die Treppen schwierig. Ich finde es wurde bestmöglichst umgesetzt von Orga-Seite. Es gibt aber dankbarere Locations dafür.
"All dies ist schon einmal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder..."
Freundschaften sind die Basis! gez. Zwiebelmann

Lasst euch nicht von meinem Rang beeinflussen, er wurde mir vom Großinquisitor persönlich verliehen!
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Mirjam B.
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Re: Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

Beitrag von Mirjam B. »

Auch ich möchte mich für das Spiel bedanken.
Da ich verfrüht losmusste, habe ich die letzten Momente nicht miterlebt und kann zu eventuellem Abfallen der Spannungskurve nichts sagen.
Positiv:
- Alle NSCs mit denen ich zu tun hatte
- Die extrem geilen Zombie-Makeups
- Die Geräuschkulissen
- Das Buffett und das warme Essen
- Der Umgang mit Kunstblut, wie von Olli schon erwähnt

Negativ:
- tatsächlich sahen einige Leute den bald bevorstehenden Tod etwas entspannt, was eine wirklich bedrohliche Atmosphäre verhindert - was allerdings entschuldbar ist bei so vielen harten Hunden und todessehnsüchtigen Kriegern, die da angereist waren.
- Alles auf einen Treppenkampf hinauslaufen zu lassen, ist riskant. Ich vermute ihr wart euch des Risikos bewusst, aber die NSC, die immer von oben einen draufgebratzt bekamen, taten mir schon sehr leid.

Ich hatte Spaß in meiner Rolle und fand das Setting eine schöne Idee.
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seBASTIan s.
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Re: Feedback Weg ohne Wiederkehr 4 - ein Tavernenabend

Beitrag von seBASTIan s. »

Lars Büker hat geschrieben: Allerdings sind wir auch bereit, Latex und Schaumstoff als Schwerter zu akzeptieren oder Gummiohren und Schminke als Elfen. Oder Tennisbälle als Lichtlanzen. Die Grenze, ab wann etwas nicht schön genug ist, liegt da bei jedem anders. :-) Die Einwände werden allerdings notiert. Ich gebe jedoch zu bedenken: Deko kann man nicht essen, und einen Plot ersetzt sie auch nicht. ;-)
Der Vergleich hinkt sehr, das wurde jedoch schon erwähnt. Ich will lediglich noch sagen, dass schöne Deko beim Essen zur Atmosphäre beiträgt und stimmiges Ambiente den Plot unterstreicht und stärkt.
Lars Büker hat geschrieben:Übrigens: "andere tausende Zombies" sind von uns als Orga niemals erwähnt worden. Ich weiß nicht, wo Du diesen Ausdruck her hast - von uns jedenfalls nicht. ;-)
DOCH! genau das wurde mir von der Orga gesagt, inklusive der untoten Bogenschützenverbände, die das Dach beschießen. Es sollten tausende sein, soweit man gucken kann.
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