Finanzsituation Tulderon

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Moderatoren: Tara Moritzen, Tulderon - Moderator, Spieler Moderator

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Mathias K.
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Beitrag von Mathias K. »

Aber so gehe ich atm davon aus, dass Tulderon ein Aussenhandelsdefizit hat, sprich, wir senden Geld nach Aussen, bekommen aber nichts zurück. (Unter der Annahme, dass das Geld, was am Anfang ausgezahlt wird, nicht das Geld deckt, was als Tribut bezahlt werden muss. Das is aber höchst theoretisch.)
Ein gelungener Ansatz:
Dieses Jahr gab es 45 Kupfer Startgeld (für "Ersttulderoner" wohlgemerkt). Teilt man diese Summe durch die geforderten 100 Gold für die Dauer des Spieles, so müssten 222 Spieler Startgeld erhalten haben (10000:45=222,2). 222 "Ersttulderoner"! Glaube es waren ca. halb so viele Spieler überhaupt vor Ort, von denen aber wohl kaum mehr als 40 neue Chars waren.
Natürlich kann das System so nicht funktionieren und ein neues Steuersystem wird wie gesagt auch nix bringen, denn wo nix ist, kann man auch nix holen. Das Geld muss über andere Wege zurück auf's Spiel finden und zwar breit gefächert, so dass nicht immer nur die selben Chars davon profitieren und somit zu "Dagoberts" werden.

Aber eine Frage die auch noch zu stellen bleibt, ist die Rechnung eigentlich überhaupt standhaft, 100 Gold erwirtschaften zu müssen? Wenn 6000 Gold die Summe ist, welche übers Jahr erbracht werden muss, dann sind 100 Gold zwar ca. der Teil, der für die 4 Tage anfällt, aber diese 100 Gold müssen doch von allen Tulderoner Bürgern erbracht werden. Die Spieler auf dem Spiel machen jedoch nur einen geringen Teil der gesamten Bevölkerung Tulderons aus, was denn mit den anderen. Habe mal was von einer Einwohnerzahl von 12000? gehört, demnach müssten die anwesenden 120 Bürger 1/100 der 100 Gold, also genau 1 Gold aufbringen...
Die Summe scheint mir doch machbar und für die Stadt bliebe genug über, um ihre Angestellten/Beamten angemessen zu entlohnen (vor allem die Stadtreinigung sollte natürlich eine Gehaltserhöhung erfahren :wink: ).
Und zu dem Vorwurf - die Spieler sitzen auf ihrem Geld - möchte ich sagen, dass dieses lange nicht alle Alteingesessenen Chars betrifft. Denn wenn ich hier von zweistelligen Goldbeträgen in 2 Jahren lese, so kann ich versichern, dass das Barvermögen der 3 Eigentümer der Üntrümpülüng zusammen nicht einmal auf ein Drittel dieser Summe beziffert werden kann. Wir hauen immer reichlich übers Spiel wieder raus (Betriebsausflüge, Betriebsfeiern, Casino, usw.).

Gruß Mathias
J. Kuchenbuch

Beitrag von J. Kuchenbuch »

OT: Ja, das sind alles schöne Rechnungen, aber wenn wir jedes Jahr nur 1 Gold abführen müssten (in den 4 tagen), dann wäre die "Geißel Steuerknappheit" natürlich dahin. Ich persönlich finde diese Drohnummer inzwischen ohnehin ziemlich abgegriffen.

Und das die Stadt erst Einnahmen erwirtschaften muss, bevor sie die Leute Bezahlen kann, die eigentlich diese Einnahmen, äh, einnehmen, das ist, gelinde gesagt, absurd. Zumal ja die 5900 Silberflorin noch irgendwo in der Kiste liegen müssten...

Im Allgemeinen krankt das ganze Spiel doch an dem Konstrukt, dass in 4 tagen erwirtschaftet und abgeführt werden muss, was eigentlich auf ein ganzes jahr verteilt wäre. Ein Beispiel: die Pacht bzw. Grundsteuer für ein Etablissement wie das Affenfass liegt so etwa bei 2,5 Gold. Das entspricht, nach Abzug aller laufenden Ausgaben, etwa dem Gewinn (vor Ausschüttung an mehrere Inhaber) eines Abends im Affenfass. Das dies niemals hinhauen kann, ist wohl allen klar.

Die "Rohstoffe" werden übrigens zum Teil intime angekauft – nicht das Bier, aber alle nicht alkoholische Getränke.

Und: Ich weiß nicht (oder kann nur vermuten), wer die "Dagoberts" sind, aber mein Charakter hat dieses Jahr in Tulderon nicht viel auf die hohe Kante gelegt – und das trotz zahlreicher Einkunftsquellen.

Daher finde ich die Idee "gründet mehr Unternehmen" im Zusammenhang mit "gebt mehr Geld aus!" schon sehr sinnreich. Wie ich schon sagte, bietet Tulderon in Sachen Amüsement weitaus weniger, als machbar wäre.
Eike Busch

Beitrag von Eike Busch »

Kurzer Einschub, da ich grad wenig Zeit habe:

Es wurde schon oft besprochen und erfragt, aber bei den 100 Gold, die an Steuern erwirtschaftet werden müssen, handelt es sich nicht um eine Monatsrate, sondern um den Rest des jährlichen Tributes, der noch fehlt. Der Rest der 12000 Einwohner hat vielleicht schon ihren Teil dazu beigetragen. Das tut aber nichts zur Sache und würde auch unser Problem nur in den Bereich der Hypothesen verschieben.
Ich war nicht auf jedem Tulderon, aber in andern Jahren war es doch möglich die 100 Goldflorin zu zahlen, dann dürfte es auch möglich sein in den kommenden Jahren den Betrag zu zahlen. Wir müssen nur einen Weg finden!
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Mathias K.
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Beitrag von Mathias K. »

Ich war nicht auf jedem Tulderon, aber in andern Jahren war es doch möglich die 100 Goldflorin zu zahlen, dann dürfte es auch möglich sein in den kommenden Jahren den Betrag zu zahlen. Wir müssen nur einen Weg finden!

Das scheint ja gerade das Problem zu sein. Wenn nicht genug Gold im Umlauf ist, um den Tribut zu zahlen, dann gibt es auch keinen Weg, es einzutreiben.
Ich weiß nicht, wieviel Gold neben dem Startgeld noch den Weg in die Stadt über die Orga findet, aber eines ist klar, wenn die Gesamtsumme nicht jedes Jahr im Schnitt 100 Gold betragen hat, muss Tulderon doch langsam ausbluten und genau darum denke ich ging es Eike wohl auch.

Ich vermute allerdings, dass noch genug Gold in der Stadt ist, dieses sich aber mittlerweile auf so wenige Köpfe verteilt, dass das Steuersystem nicht ausreichend greifen und die Stadt somit ebenfalls ausreichend davon profitieren kann.

Prinzipiell hat mein Char allerdings auch überhaupt kein Problem damit, wenn Tulderon den Freistadtstatus verlieren würde, aber das würde er natürlich niemals öffentlich kund tun :wink: .
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Mathias K.
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Beitrag von Mathias K. »

editieren funzt mal wieder nicht, dem aufmerksamen Leser wird aber aufgefallen sein, dass im obigen Post Zitat und Text natürlich vertauscht worden sind :oops: .
Jorst Bansemer
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Beitrag von Jorst Bansemer »

Ich klinke mich mal O.T. in die Diskussion ein.

Ich spielte den Stadtkämmerer Ullric Einseher nun zum dritten Mal. Und ich habe mich bereit erklärt, ein Steuerrecht niederzuschreiben. Die Beiträge hier liefern mir dafür gute Denkanstöße - Danke dafür in die Runde.

Ich möchte ein paar Punkte anbringen, die ich während meiner Aufenthalte in Tulderon (seit 2005) beobachtet habe:
  • Der O.T.-Spielspaß hängt stark vom verfügbaren I.T-Geld ab. Dabei kann man schon mal fest mind. 1 Silber für die Mahlzeiten einkalkulieren (Danke übrigens an die Besatzung vom Sudhaus für die dieses Jahr moderaten Preise). Von Amüsement durch Besuche im Affenfass oder Kasino ist noch gar nicht die Rede. Irgendwelche Gebühren machen den Charakter dann pleite, wenn er nicht Fähigkeiten hatt, die als Dienstleistung nachgefragt werden. Insoweit ist es nicht verwunderlich, dass man sein Geld zusammenhält, bzw. nur für Gebühren, Sudhaus, Affenfass und evtl. Lehrmeister (sofern nicht auch hier Tauschgeschäfte stattfinden) ausgibt. So sah zumindestens meine Ausgabenstruktur aus. Eine Lösung für dieses Problem fällt mir aber auch nicht ein, außer wir werden alle Dienstleister. :lol: Unregelmäßige Nebeneinkünfte hatte ich noch aus meiner Eigenschaft als Ausbilder für die SNUBS/SNUBIT, also doch Dienstleister.
  • Damit im direkten Zusammenhang sehe ich das Problem, dass der/die Plot(s) in Tulderon nicht vorwärts kommen, wobei ich zugebe und zugestehe, dass Plot nicht jeden interessiert. Man ist tagsüber mit Geldverdienen für den Spielspass beschäftigt.

    So genug des Auskotzens. :wink: Nun zur finanziellen Situation der Stadt.
  • Die 100 Gold sind eine O.T.-Rahmenbedingung, die so ist wie sie ist. Ob die Summe eine Restschuld ist oder eine Monatsrate ist, ist unerheblich. Samstag nachmittag müssen 100 Tulderoner Goldflorin auf dem Tisch liegen.
  • In den letzten Jahren ist das Startkapital immer weniger geworden.
    2006: 100 Gold
    2007: 50 Gold
    2008: 10 Gold
    Die täglichen Einnahmen der Stadt entsprachen im Schnitt den täglichen Ausgaben für Wache, Beamtenkorps und sonstige Ausgaben. Somit kamen die Straßensammlungen (wir erinnern uns) in Mode. Ohne eine wie auch immer geartete Erhöhung der Einnahmen - nicht im Sinne von Steuererhöhung gemeint - ist das Problem nicht zu lösen.
  • Was mich zum nächsten Punkt bringt. Alle reden davon, dass sie kaum Geld einnehmen und wenn dann sofort wieder ausgeben. Ich fand es nur faszinierend welche Summen bei den Sammlungen dann plötzlich zusammenkamen (teilweise Goldscheine bündelweise).
Das ist es erstmal was mit zu später Stunde einfiel.

Gruß Jorst a.k.a. Ullric Einseher
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Claudia Summerer
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Beitrag von Claudia Summerer »

J. Kuchenbuch hat geschrieben:OT: Ja, das sind alles schöne Rechnungen, aber wenn wir jedes Jahr nur 1 Gold abführen müssten (in den 4 tagen)
OT: Ich finde, dass das für manche gar nicht mal so wenig ist. Denn das ist ja nur der Preis, der abgeführt werden muss. Da muss man ja noch 90 % draufschlagen, um auf den Verdienst zu kommen.
Mit Frau Rothkap hab ich dieses Jahr nicht so viel verdient, dass ich auf eine solche Abgabe kam. Allerdings habe ich auch nicht viele Aufträge angenommen.
Ich kann mich auch noch an die Zeiten erinnern, als ich mit der Rattenfängerin eine Besucherin gespielt habe. Da bin ich gerademal mit 6 Silber Verdienst aus dem Spiel rausgekommen. Also, ich kann mir vorstellen, dass es nicht unbedingt für jeden Spieler einfach wäre, eine solche Summe aufzutreiben.

Ich hätte übrigens eine Erklärung dafür, dass die Steuerabgaben alljährlich zu niedrig und die Taschen der Bürger dennoch prall gefüllt sind.
Die Antwort ist: Reichtum auf Stufe XY.
Durch diese Fähigkeit hat man immer viel Geld in der Tasche, das als bereits versteuert gilt.
Das bedeutet, dass ich es als Frau Rothkap gut und gerne für nicht nötig halten kann, mal nicht zu arbeiten und dennoch sehr gut über die Runden komme. Natürlich gebe ich mein Geld auch aus. Was soll man schon damit.
Aber Steuerabgaben kommen so nicht zustande.
So betrug meine Steuer nur ca. 8 Silber. Und Rothkap betreibt aus familiären Gründen nicht einmal Steuerhinterziehung!

Tja, das wäre meine Erklärung. Eine Lösung weiß ich leider keine. Eine Reichensteuer wäre vielleicht was...fragt sich nur, wie lange das gut geht....oder eine Erbschaftssteuer.
Dann könnte zumindest mein Charakter etwas mehr von seinem Geld an die Stadt abdrücken. Würde ich auch machen.

Grüße
Claudia
Aurelia M. Rothkap - Werbeikone - im freiwilligen Exil

Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
Es lebe die Tulderoner Bourgeoisie! Freiheit! Stolz! Bürgerlichkeit!
Eike Busch

Beitrag von Eike Busch »

IT, wenn auch Rückgriff auf OT:
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

vielfach ist mir jetzt aufgefallen, dass kund getan wurde, dass die Wohlhabenden zu wohlhabend wären und ihr Geld nur horten würden. Ich sage, es ist ihr gutes Recht, ihr Geld zu horten, denn sie haben es hart erarbeitet. Jahrelang haben sie sich abgeschuftet, um dahin zu kommen, wo sie jetzt sind. Der Diskussionsgegenstand "Reichensteuer" würde sie bestrafen, dafür dass sie so reich sind, dafür dass sie so hart gearbeitet haben. Wir würden Tulderon bestrafen! Jeder Bürger hat die Möglichkeit in unserer wunderschönen Stadt zu Reichtum zu kommen. Das ist der Tulderoner Geist. Und nun wird unter vorgehaltener Hand, und meine Vorrednerin war da ganz bestimmt nicht die erste, wenn auch die einzige, die so mutig war, und es laut auszusprechen, diskutiert, ob wir diesen Geist nicht einsperren sollten. Ich sage hier ganz deutlich, wenn es soweit kommen sollte, dass dieser Vorschlag wahrhaftig wird, dann Asche auf unser aller Haupt!
Ausserdem haben die Wohlhabenden schon angeboten, ihr Geld auszugeben, wenn es denn mehr Möglichkeiten dazu geben würde. Ich muss auch gestehen, dass das kulturelle Angebot unserer Stadt ein wenig zu wünschen übrig lässt, wann waren zuletzt Gaukler in unserer Stadt, oder ein reisendes Theater? Ich denke, wenn geschäftstüchtige Tulderoner eine zündende Idee haben würden, ließe sich bestimmt etwas auf die Beine stellen.
Ich denke, jeder kann sehen, dass es andere Wege geben kann und muss, als unsere ehrbaren Mitbürger mit einer Reichensteuer zu belästigen. Aber wo wir gerade einmal bei Steuern sind, der Vorschlag der Erbschaftssteuer, halte ich insofern für eine gute Möglichkeit Geld in die Taschen der Stadt Tulderon zu spülen, denn wie heißt es hier bei uns, und vermutlich auch woanders, so schön: "Gestorben wird immer."
Dabei darf aber dann nicht das Erbe fortlaufend versteuert werden, sondern nur einmal, zu dem Zeitpunkt, wo es in den Besitz des Erben übergeht. Wir müssen aber natürlich damit rechnen, dass einige der Besitztümer beim Ableben von einem glücklichen Finder der Leiche behalten werden, aber ich denke, das wäre verschmerzbar. Und hinsichtlich des Wertes der Güter müssen natürlich Schätzungen eingeholt werden. Ausserdem denke ich, dass wir dort vielleicht die Ärmsten der Armen aussen vorlassen, denn eine Erbschaft ist vermutlich das einzig Erfreuliche in ihrem niedergeschlagenen Leben. Ausserdem gebe es bei denen vermutlich eh nichts zu holen.

In freudiger Erwartung von Antworten,

Bernhard Schild
Staatsanwalt der Freistadt Tulderon


OT:
So, ich machs mal knackig kurz:
Vermögenssteuer: Nicht durchführbar, weil:
1. es keine Auflistung gibt, wem was gehört, abgesehen davon, dass jeder auf dem gepachteten Grund von Castor Pollux wohnt, wobei ich sagen muss, wer is das eigentlich? ich hör den Namen immer nur durch die Stadt geistern;
2. Durchsuchungen wären einfach nicht möglich, da a) die Bürger sich nicht die ganze Zeit zu Hause aufhalten und b) in drei Tagen einfach nicht das gesamte Vermögen geschätzt und bewertet werden kann und c) wenn doch, dann landet eh alles auf der Bank in den Nummernkonten;
meine Meinung: Ersparen wir uns das.

Erbschaftssteuer: nicht durchführbar, weil:
1. der IT- Besitz zum größten Teil OT- Besitz ist, und ich würd ungern jemanden mit meinem Eigentum durch die Gegend rennen lassen, wenn mein erster Char tot is, insbesondere weil einige Teile doppelt verwendet werden, ja, ich bin ein Geizhals, der für Larp net wirklich viel Geld aufwendet, was meint ihr warum ich keinen Hut hatte, auch wenn ich dran arbeite, sieht doch schon gut aus,
2. es gibt, glaub ich, (noch) kein Gesetz, an wen das Eigentum eines Verstorbenen geht, aber ich arbeite dran, is aber §1922 BGB oder so... (falls es doch eins gibt, sry, kann mir net alles merken)


So, Steuervorschläge abgehakt. Nun zu anderem:
Sorry, Jorst, aber mit dem Spielspass hat es hier eigentlich nix zu tun. Hier geht es einzig und allein um die finanzielle Situation der Stadt Tulderon. Dass die Beamten der Stadt weniger verdienen als in der freien Wirtschaft oder bei der Stadtwache, is aussen vor und nicht Diskussionsgegenstand, es sei denn es würde einhergehen mit einer Reformation der Gebührenordnung der Stadt Tulderon.
Und die leere Startkasse spiegelt doch eigentlich nur die finanzielle Situation der Stadt Tulderon wieder, abgesehen davon, dass wir nächstes Jahr noch zu den Steuern das Darlehen an die Bank zurückzahlen müssen, da die Stadt ein einjähriges Darlehen aufgenommen hat, wer auch immer so bescheuert war, solche Konditionen auszuhandeln, sorry, is aber so!
Sprich, nächstes Jahr müssen knapp 150 Gold eingenommen werden, mit Ausgaben macht das ca 70 Gold täglich, sprich 7000 Gold müssen nächstes Jahr jeden Tag übern den Tisch wandern.

Idee: Maskenball mit Eintrittsgebühr? (also von den Veranstaltern aus)
Laientheater mit einmaliger Vorstellung? würd das auch machen, probieren kann mans immer, Interessenten?

Wurd doch net knackig kurz, auch wenn ichs versucht habe, sry!
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Mathias K.
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Beitrag von Mathias K. »

Sprich, nächstes Jahr müssen knapp 150 Gold eingenommen werden, mit Ausgaben macht das ca 70 Gold täglich,
Wenn das so ist, kann ich den Ex-Kollegen von der Üntrümpülüng(Wieland ist ja nun Rentner und hat nur noch einen Minijob :wink: ) mal Nahe legen, schon einmal direkt mit Aklon über die Konditionen der Stadtreinigung zu verhandeln, scheint ja dann der neue Dienstherr zu sein.
J. Kuchenbuch

Beitrag von J. Kuchenbuch »

Hand auf’s Herz: Aklon ist doch vielleicht gar nicht die schlechteste Lösung, oder? Das heißt nämlich wohl auch erstmal eine Garnison mit vielen durstigen Soldaten... Ach, wie herrlich ist es als Wirt!

J. Charybdis



Und OT: Die ganze "Oje, wir haben schon wieder nicht genug Geld"-Nummer wurde ja auch langsam alt, oder?
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Claudia Summerer
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Beitrag von Claudia Summerer »

J. Kuchenbuch hat geschrieben:Hand auf’s Herz: Aklon ist doch vielleicht gar nicht die schlechteste Lösung, oder? Das heißt nämlich wohl auch erstmal eine Garnison mit vielen durstigen Soldaten... Ach, wie herrlich ist es als Wirt!

J. Charybdis

Und OT: Die ganze "Oje, wir haben schon wieder nicht genug Geld"-Nummer wurde ja auch langsam alt, oder?
Ihr sprecht aus, worüber ich schon die ganze Zeit nachdenke. ;-)
Aurelia M. Rothkap - Werbeikone - im freiwilligen Exil

Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
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Simon Sünd'er
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Wohnort: Süddeutschland

Beitrag von Simon Sünd'er »

Tulderon unter Aklonischer und somit auch Ulthorianischer Herrschaft?

Auf jeden Fall kommt dann neuer Schwung rein :twisted:
Es ist leichter, die Menschen zum Jubeln zu bringen als zum Nachdenken.

Spiele, damit du ernst sein kannst. Denn das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens. (Aristoteles, 384-322 v.Chr.)
J. Kuchenbuch

Beitrag von J. Kuchenbuch »

Eben, endlich mal ein bisschen Abwechslung: Ein paar zünftige Scheiterhaufen statt der ganzen Egel, Mutationen und Menschenopfer... Und: Ultorianer sind auch nur Menschen!

Gruß,
Euer Johnny

PS: Wie steht Kastor Pollux eigentlich zur Ultorianischen Kirche?
Michael B.
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Registriert: Do 27. Jul 2006, 17:17

Beitrag von Michael B. »

*räusper* Oh, wenn Ihr wüsstet ...

Soll das nächste Tulderon, also 2009, nicht unter dem Motto laufen: "Verraten und verkauft"? ;)
J. Kuchenbuch

Beitrag von J. Kuchenbuch »

"Lobet Ultor!" wäre auch ganz provokant...
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