Verhältnismäßigkeit Reichtum<->Verschuldet

Eine Sammlung von alten und neuen Vorschlägen zum Regelwerk

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Torben Freytag
Herzog
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Verhältnismäßigkeit Reichtum<->Verschuldet

Beitrag von Torben Freytag »

Mir ist da mal was aufgefallen:
Wieso ist der Nachteil "Verschuldet" auf 1EP pro 500 Silberlinge angelegt? Reichtum 1 kostet einen Menschen 5 EP pro Stufe. Dafür bekommt man dann vielleicht 2 Silberlinge mehr(Skarabäus). Manchmal auch mehr. Aber NIEMALS kommt man damit auch nur annähernd in die Nähe der 2500 Silber die man dann Schulden hat :shock: . 2500 Silber abzubezahlen erscheint mir persöhnlich so ziemlich utopisch. Das sind immerhin 250 Gold! Wieviele Spieler laufen mit 250 Gold rum? Jeden Nachteil kann man auch über die EP abbezahlen. so auch "verschuldet". Aber wie lautet dafür die (logische) Begründung wenn man nach 3-4Cons plötzlich reich genug ist 250Gold zu bezahlen, obwohl man selbst mit Reichtum 5(20EP,Elf,geschehen auf Falkenstein2)gerade mal 1 (!) Gold in der Tasche hat? Schatz am Ende des Regenbogens? Die Götter? Lotto? Was ich sagen will ist, dass meiner Meinung nach "Reichtum" und "Verschuldet" in einem ziemlich schlechten Verhältnis zueinander stehen. Konstruktive Vorschläge habe ich (wie ich zu meiner Schande gestehen muss :oops: ) leider nicht. Deshalb bitte ich euch um eine Meinung dazu.
mfg Toddy
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Ewa Baumgarten
König
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Soweit ich weiß, ist damit kein Silber gemeint, sondern die jeweilige kleinste Geldeinheit in der Landeswährung... bin aber nicht sicher! Hauptorga, was ist jetzt? :D
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Dagmar Weber
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Beitrag von Dagmar Weber »

Hab ich auch schon öfter drüber nachgedacht. Hier meine Vorschläge für die Zukunft:
Die Auslegung, die auch Ewa anspricht finde ich gut: Demnach entspräche "verschuldet 1" 5 Gold, das find ich OK, da hat man eine Chance, den Nachteil (im wahrsen Sinne des Wortes) abzubezahlen.

Reiche Charaktäre sollten mit entsprechendem Reichtum ausgestattet werden. Mein Vorschlag 1 Gold pro Stufe, allerdings nur bei ihrem ersten Check-in, danach sollten sie dann schon selber dafür sorgen, ihren Reichtum zu vermehren.

Noch ne Frage zu Verschuldet: Kann man jetzt einen "Nachteil-Slot" mit "verschuldet 5" belegen und noch weitere Nachteile wählen, oder ist der max. Verschuldunggrad 3 mal "verschuldet 1" und keine weiteren Nachteile darübrehinaus mehr möglich?
Habe bisher beide Auslegungen gehört und bin etwas besorgt darüber, einen verschuldeten Charakter evtl. nicht bei allen Orgas spielen zu können.
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum
Olaf Lück
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Beitrag von Olaf Lück »

Dagmar Weber hat geschrieben:Noch ne Frage zu Verschuldet: Kann man jetzt einen "Nachteil-Slot" mit "verschuldet 5" belegen und noch weitere Nachteile wählen, oder ist der max. Verschuldunggrad 3 mal "verschuldet 1" und keine weiteren Nachteile darübrehinaus mehr möglich?
Habe bisher beide Auslegungen gehört und bin etwas besorgt darüber, einen verschuldeten Charakter evtl. nicht bei allen Orgas spielen zu können.
Hatte Christian unter phpBB2/viewtopic.php?t=215 schon mal beantwortet. Jeder Verschuldungsgrad ist ein Nachteil.

In dem Thread wurde ebenfalls der Umrechnungsfaktor diskutiert.
Benjamin Rix

Beitrag von Benjamin Rix »

Reiche Charaktäre sollten mit entsprechendem Reichtum ausgestattet werden. Mein Vorschlag 1 Gold pro Stufe, allerdings nur bei ihrem ersten Check-in, danach sollten sie dann schon selber dafür sorgen, ihren Reichtum zu vermehren.
Find ich nicht... Charaktere, die z.B. ein gutlaufendes Geschäft (begründung für den Reichtum) führen, bekommen ja nicht nur einmal einnahmen und dann geht der laden wegen mangelnden absatzes pleite. Oder verschwindet im destruktives Regel-Limbus...
Sollte so wie bisher gemacht werden!
Meine Meinung.

-B
Sven U.
Graf
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Beitrag von Sven U. »

Genau, es sollte so bleiben, wie bisher. Schließlich sind meine Untertanen ja auch weiterhin am arbeiten, um mir mein von den Göttern und dem Kaiser gegebenes Leben zu garantieren! Und wer nicht arbeitet, fliegt raus, auf den Sklavenmarkt. Verdammter Pöbel! Ernst bei Seite, es sollte aber der Unterschied größer werden. Wenn ich mit meinem Reichtum drei (immerhinder eines Fürstens) irgendwo hinkomme und kann mir nicht mal einen Söldner anwerben oder ´nen Trank kaufen, weil ich eben auch nur 8 Silber, statt der üblich zwei bekomme, ist das schon irgendwie armseelig. Schließlich habe ich ja 15 (!) Punkte dafür ausgegeben und kann deshalb ja sonst nicht so viel. Von den anderen Nachteilen des Adels mal ganz geschwiegen.
So, mehr Geld für die Adligen Bevölkerungsschichten, dann gibt es für den einfachen Mann auch mehr Geld zu verdienen. :twisted:

Mfg SVEN
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Mathias K.
Fürst
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Beitrag von Mathias K. »

Also Reichtum ist meiner Meinung nach eine unnütze Fähigkeit. Das was man da mehr am Conanfang bekommt, hat ein Schuhputzer in ner halben Stunde verdient. Spiele selber manchmal einen Medicus Hochelfen mit Reichtum 2, was ich aber alleine durch meine eingebrachten Tränke für Geld machen kann, überschreitet das erhöhte Startkapital bei weitem.
Der einzige Vorteil an Reichtum ist, dass man halt bereits zum Abfang des Spels schon ein bißchen Kohle hat, dann sind die Preise nämlich noch einigermaßen erträglich. Also bevorraten.
Da der Adel Reichtum aber nun einmal haben muß, sollte es im Verhältnis zum nutzen auch angepasst werden, d.h. EP runter (5EP für nen Menschen sind einfach zuviel) oder mehr Startkapital. Die 8EP für Reichtum 2 meines Hochelfen ärgern mich bis heute noch und der Char hab ich 1998 auf die Phönixwelt gebracht ... naja so doll nu auch wieder nicht, spiele den ja fast nie :D
Philipp Lüdtke

Beitrag von Philipp Lüdtke »

Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Ist einfach zu wenig, was man für seine Punkte bekommt. Dann lieber Pharmazie, das bringt viel viel mehr, und man hat eventuell noch was davon. Ist blöde, eine unnütze Fähigkeit nur dafür zu nehmen, dass man adelig sein darf.
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