Verhältnismäßigkeit Kämpfer <--> Magier

Eine Sammlung von alten und neuen Vorschlägen zum Regelwerk

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Markus Burger_Scheidlin

Verhältnismäßigkeit Kämpfer <--> Magier

Beitrag von Markus Burger_Scheidlin »

Nach dem Anguir müsste man sich noch einmal Gedanken über die Präsenz der Magie in der Phönix-Welt machen:

Als Prätorianer habe ich wenig geschlafen und bin danach mit meiner Rüstung den ganzen Tag dem Kaiser hinterhergelaufen oder habe irgendwo Wache gestanden.

Um überhaupt Prätorianer zu werden muss man folgendes tun:
1. Eine Rüstung kaufen
2. Die Rüstung pflegen, einölen, entrosten.
3. Wahnsinnig viel Platz im Kofferaum seines Autos opfern (d.h. 6 Personen fahren in 4 Autos und nicht in 2)
4. Diese Rüstung den ganzen Tag durch die Gegend tragen und die damit verbundenen Verspannungen in Schultern und Rücken ertragen
5. Sich ein Schwert kaufen
6. Dieses Schwert regelmäßig mit Talkum vor der Pest bewahren
7. 2 Mal die Woche zum Schaukampftraining gehen.
8. Trotzdem noch alle Fertigkeiten, die man sowieso out-time erlernen muss mit teuren EP bezahlen.


Nachdem man also alle diese Vorbereitungen getroffen hat und sich den ganzen Con um die Ohren gehauen hat passiert folgendes:

Ein wilder Haufen Anguirer stürmt auf den einsamen Prätorianer zu. Bilder des heldenhaften Todes malen sich im Kopf aus: "Selbst noch 4-5 Anguirer mitnehmen, den Ansturm verzögern um den Kaiser zu schützen und dann, irgendwann, sind die 35 RP halt auch aufgebracht. Umringt von Feinden und auf einem Berg von Leichen stehend zu Malagash aufzufahren ..."


Statt des heldenhaften Todes passierte dies:

"Metall zu Glut auf den mit dem Topfhelm!"

und genau in diesem Moment ist alles, aber auch wirklich alles, wofür man überhaupt auf dieses Con gefahren ist hinfällig.

"Da hast du wohl nicht an den Drachenhaut-Trank gedacht was?"

könnte man natürlich erwidern. Aber wie soll man sich den auch besorgen, wenn man die ganze Zeit hinter dem Kaiser herläuft...


Fakt ist, dass ein Magier einem Krieger mit einer fiktiven Fertigkeit, die er für fiktive EP gekauft hat und für die er nichts tun muss, als mit den Fingern zu schnipsen und die Spruchformel aufzusagen das ganze Spiel vermiesen kann. Er trägt nur eine leichte Robe und braucht nicht einmal einen Zauberstab.

Ein Krieger kann einen Magier nicht mit einem Schlag zur Strecke bringen, weil ein vernichtender Schlag einfach viel zu teuer ist und man selbst als Lemur-Krieger nachts mit magischem Schwert und Waffenspezialist einfach nur 4 Schaden macht und der Magier danach immer noch weglaufen kann. Er hat die oben erwähnte Vollplatte halt nicht an.


Deshalb folgende Vorschläge:
1. Weniger Lebenspunkte im Kampf.
Mir persönlich gefällt das New-Order Kampfsystem ziemlich gut. Es ist nicht zu kompliziert und relativ realistisch. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte:
- Rüstungspunkte zählen über die ganze Rüstung verteilt, d.h. ein Kettenhemd mit 5 RP schützt auch bei 5 Treffern am Torso. Eine Rüstung schützt aber auch nur die Körperteile die sie bedeckt.
- Jeder Treffer auf ungerüstete Körperzonen bzw. nach Zerstörng der Rüstung erzeugt eine Wunde, die z.B. durch Humpeln ausgespielt werden muss. 2 Treffer führen zur Kampfunfähigkeit.

2. Magie, so wie sie in der Herr der Ringe Welt vorkommt.
Mehr Sprüche, die den Kampf indirekt beeinflussen wie z.B. Für einen Kampf einen Punkt mehr schaden austeilen.
Es soll zwar auch den typischen Feuerball geben, dieser sollte allerdings einen Krieger töten, dafür aber auch so schwer zu erlernen sein wie z.B. der Vernichtende Schlag.
Außerdem sollte sich das Magiesystem mehr auf komponenten stützen. Es könnte z.B. eine Feuerball-Art geben, mit der man das Feuer nicht erschaffen sondern nur manipulieren kann, d.h. man müsste eine brennende Kerze dabei haben.

Markus
Thimo Göllnitz

Beitrag von Thimo Göllnitz »

Metall zu Glut ist heftig, ja. Vielleicht auch zu heftig, andererseits auch extremst teuer, wenn auch nicht so teuer wie vernichtender Schlag. Doch als Magier fühle ich mich im Allgemeinen eher recht hilflos. Das Zaubern mit Murmelziehen dauert bei mir doch recht lange. Da kann ein Krieger schnell zuschlagen. Und wenn der erste Schlag die meisten nicht töten mag, was all meine Zauber, die ich je konnte, auch (gegenüber den meisten) nicht tun, so tuts der schnell folgende 2., 3. oder vielleicht 4.. Ohne das ich dabei zaubern könnte. Also nur rennen und hoffen, nicht noch einen Schlag in den Rücken zu bekommen. Ende der Geschicht, ich will nun auch gerne eine Waffe mit bei mir haben. Und ich trainiere (mehr oder weniger aber das regelmäßig) auch zumindest einmal die Woche. Rüstung trage ich (noch) nicht, kann sie mir auch nicht (punktetechnisch) leisten. Meine Waffe pflege ich auch als nicht intime-Krieger. Eine Rüstung habe ich nicht zu pflegen (mein Kettenhemd wächst noch). Nun kommt das Schleppen der Rüstung. Nein, das hab ich auch nicht. Und spätestens bei Platte würden auch meine müden Knochen meckern :) . Ein guter Grund Magier zu sein. Und sicher ein Grund, warum auf der Falkenstein2 so ein Überlauf an Magiern war. Doch was für eine Macht hatte da jeder berüstete? Kommt er einmal zwischen die Magier, wirds für diese wohl meist schlecht enden. Ganz zu schweigen vom äußerlichen Abheben. Das Kaufen der Kampffertigkeiten ist auch teuer, ja. Doch müsste man die nicht kaufen, würde jeder Magier auch seine Waffe führen. Und ich mit meinem 2fach-Pechvogel und Konzentration auch ganz sicher eine Rüstung (genauso jeder Runenmagier). Und immerhin muss ich einige lateinische Sätze lernen...
Somit kann ich nur sagen: dumme Situation, hast Grund dich zu ärgern, ist aber kein Grund, was in den Regeln zu ändern. Der arme Magier hat nach dem kolossalen Zauber den Rest des Tages vermutlich nicht mehr zaubern können, deine Kriegerkollegen aber nachdem sie ihn vielleicht umbrachten, noch weiter um sich schlagen. Ein feiner Unterschied zum vernichtenden Schlag. Wie stark nun die Magie im einzelnen System ist, müssen die Erfinder sich überlegen und entsprechende Preise festlegen. In Herr der Ringe ist die Magie einfach nur lachhaft. Aber auch das wäre bei entsprechenden Kosten meiner Meinung nach zu vertreten.
Markus Burger_Scheidlin

Vorschlag: Antimagie

Beitrag von Markus Burger_Scheidlin »

Das Problem ist, dass jeder einen Magier spielen kann.

Wenn das Zaubern z.B. an Komponenten gebunden wäre, dann ist es schon schwieriger. Eine Platte ist halt nicht billig und die braucht man zwingend um einen Ritter zu spielen. Als Magier sollte man zumindest Arkane Artefakte, Kristalle, und Talismane mit sich herumtragen. Es geht mir ja nicht um die Einweg-Komponentenmagie aus anderen Regeln.

Außerdem ist der Frustfaktor dann sehr hoch, wenn man hilflos niedergemacht wird. Der Magier hat immerhin die Chance wegzulaufen. Der Krieger bekommt von der Orga nur gesagt: "Metall zu Glut auf dich!"

Eigentlich sollte es doch so sein:
Ein Magier braucht einen Krieger um sich gegen Krieger zu verteidigen.
Ein Krieger braucht einen Magier um sich gegen Magier zu verteidigen.

Es gibt aber in Phönix leider keine Antimagie, wie z.B. Immun gegen den nächsten Zauber. Das ist das Problem.

Das Problem des Murmeln ziehens kann durch entsprechende Fertigkeiten reguliert werden. Z.B. Könnte es Fertigkeiten geben, die dem Magier erlauben Murmeln für einen Kampf "Vorzuziehen" oder sich einen Spruch auf Reserve zu legen. Das würde auch viel mehr möglichkeiten für Magier eröffnen.
Leif-Gerrit Schnoor
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Beitrag von Leif-Gerrit Schnoor »

Es gibt sehr wohl diverse Møglichkeiten im Phønix-System um diverse Sprueche von Magiern zu unterlaufen.
Mit genuegend Erfahrungspunkten sollte es dir møglich sein, zur Not autodidaktisch, einzelne Spruchimmunitæten bzw Magieimmunitæt zu lernen. Und dann møchte ich nicht in der Haut des Magiers stecken, der sich gerade mit Metall-zu-Glut verausgabt hat :twisted:
Ansonsten gibt es noch , soweit ich weiss nen Spruchreflektor...
Da es genug Møglichkeiten gibt, sich gegen diese uebermachtigen Magiere zu wehren, kann ich deinen Einwand nicht ganz nachvollziehen.
Ich lauf uebrigens auch gelegentlich mit Ruestung rum...
Ich wasche meine Hænde in Unzurechnungsfæhigkeit
Karsten Winter

metall zu glut

Beitrag von Karsten Winter »

Tja ich kann mich nur anschließen pech gehabt
blöde situation aber die balance ist trotzdem ausgeglichen.
Denn mal ehrlich wie wahrscheinlich ist es wenn du einen Magier erstmal im Nahkampf hast das er noch wegkommt?
Und mit 10MP die der spruch kostet ist kann der Magier vielleicht noch 1 oder 2 andere Sprüche und ist dann für den Tag fertig.
Während ein Kämpfer/Ritter den ganzen Tag austeilen kann solange die Kondition hält. Und mit 35 RP ist das schon ganz schön fett den im Nahkampf umzuhauen oder mir sprüchen die "nur" TP abziehen dauert das.
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Nein, nicht weniger Trefferpunkte fuer Magier!
Ich war auf meinem ersten Con (Cabalscon) eine schwarzmagische Schattenelfe... ich komme da auf 3... wenn ich mich mit einer Gabel gestochen haette, waere ich umgefallen! Und so jemandem noch TP wegnehmen? Ab 2 ist man doch nicht mehr handlungsfaehig...
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Karsten Dallmeyer
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Beitrag von Karsten Dallmeyer »

Also Markus ... mal ganz ehrlich ... man kann nicht immer heldenhaft sterben.

Der Kaiser ist es doch auch nicht.

Und vor allem waren die Laikerianer ja auch nicht gerade zimperlig, als es um Todesurteile und Exempel ging. Da weint ja auch keiner: "Diese Laikerianer sind sooo fies, die sollten weniger Punkte haben. Haben mich einfach erschlagen ..."

Der Heldentod passiert nur selten ... ist schade, aber wenn der Mob kommt, dann passiert sowas.

Und was sollen all die aufrechten Akloner sagen, die mit Pesthauch oder Torpor kampfunfähig gemacht wurden, um sie dann zu erschlagen ... ?!?
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Dagmar Weber
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Beitrag von Dagmar Weber »

Jepp, da schließ ich mich Karsten und den anderen voll an. Markus, da hast Du echt einfach Pech gehabt und bist von dem vermutlich einzigen Zauber, den der Magier diesen Tag gesprochen hat, erwischt worden. Shit happens....Der Magier allein in Deiner Nähe hätte vermutlich keine Chance gehabt....Du hättest zugehauen, bevor er den Spruch vollendet hätte...
Deinen Vorschlag, mit einer speziellen Fertigkeit Murmeln auf Vorrat zu ziehen, find ich übrigens gut, kann gerade im Dunkeln echt nützlich sein, macht den Magier dann aber nicht merh kontrollierbar....und er zaubert noch schneller und grillt Dich.

Was auf keinen Fall sein darf, ist es, daß Spieler mit kleinem Geldbeutel benachteiligt werden, weil sie keine schicke Rüstung oder tolle Zauberer Ausstattung kaufen können, das darf nicht passieren!!!! Wenn schon keine Rüstung im Budget ist, sollte man jedenfalls die Chance haben, nen mächtigen Magier odern nen Superalchemisten zu spielen, schließlich machen wir Rollenspiel und keine Kostümshow....auch wenn ich mich immer riesig über schöne Kostüme und Ausstattung freu
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Oliver Haag
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Beitrag von Oliver Haag »

Also ich war ja auch schon beides (Krieger/Magier) wenn ich auch immer ungerüstet war und weißt du wie ich Leute in Platte beneide. Ich hätte so gerne eine auf dem Larp weil man damit wirklich lange überleben kann, dafür würde ich auch gerne die Nachteile auf mich nehmen, aber ich habe leider nicht genug Geld dafür.
Klar man wird damit Ziel nummer 1 aber nur sehr wenige Magier können den Spruch Metall zu Glut und soviel wie er kostet kann man in auch nur 1 Mal zaubern (sofern man nicht High Level ist). Und ansonsten kann der Magier verdammt wenig und kann dann den Rest des Tages nicht mehr als reden (was ja meine Lieblingsbeschäftigung ist). Und wenn ich einmal einen Krieger angreife und keine Freunde um mich habe ist es für mich vorbei, denn jeder der keine Platte trägt kann mich einholen und ohne Waffe bin ich dann wehrlos denn die 7Lebenspunkte gehen verdammt schnell runter.
Das das Training so schlimm ist glaube ich nicht denn das mache ich genauso obwohl ich meistens Magier bin und gar nichts davon habe. Aber wartet nur bis ich eine Waffenfertigkeit gelernt habe dann :twisted: :twisted: :twisted:
"All dies ist schon einmal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder..."
Freundschaften sind die Basis! gez. Zwiebelmann

Lasst euch nicht von meinem Rang beeinflussen, er wurde mir vom Großinquisitor persönlich verliehen!
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Heiko Weber
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Beitrag von Heiko Weber »

Also für mich ist einer der besten Punkte am Phönixsystem, das man wie in Wirklichkeit, sehr schnell sterben kann. Der Superkrieger in der fetten Rüstung --->Metall zu Glut. Der Supergandalf mit den Artefakten --->ein Messer. Der Dorguldämonenirgendwas --->eine Standarte. Der magieresistente Lemurensuperkämpfer --->Würgerrune.
Es gibt in der Phönixwelt keine Superhelden und das ist auch mit Absicht so.

Meine Idee zum Lösen des Hadranerproblemes war übrigens meine 4 Alraunen, die ich besorgt hatte in einer Selbstmordaktion bei Euch zu zünden. 32 TP direkt!
Das beste an meinem Job ist der Drehstuhl!
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Markus Weber
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Beitrag von Markus Weber »

vielleicht schon etwas spät, aber dennoch mein senf dazu nachdem wir uns gestern so köstlich drüber unterhalten hatten ... ;-)

Tja, da ist anscheinend genau das mal passiert, wofür dieser Spruch da ist. Wenn ich mich an meine Larp-Historie zurückerinnere, dann habe ich den effektiv das letzte mal auf dem Schattenhorn in der Schlacht gesehen.... sicher ist der auch zwischendurch mal gecastet worden, aber anscheinden hat sich niemand beschwert .... Fakt ist jedoch das dies aufgrund der äußerst hohen Kosten kein Standard-Spruch ist ....

Und wie du ja selbst sagst, gibt es ganz wunderbare Schutzmechanismen dagegen..... angefangen vom Drachenhaut um das ganze zu ignorieren bis hin zu LP hochpumpen mit Kristallpanzer/Powerpunsch/Eisenhaut/Segen um den Schaden auszuhalten ....

So ein Krieger muss auch irgendwie angreifbar sein und nicht als fast untötbare Tötungsmaschine dastehen. Und jeder Krieger hat auch für sich selbst zu sorgen und vor sowas zu schützen ...

die "ausrede" das man immer dorgul hinternerlaufen musste und sich daher nicht selbst um was kümmern konnte ist ein reines intime-problem und hat eigentlich nicht mal da eine relevanz. wenn du es nicht schafst: pech gehabt. wenn es der große boss nicht für nötig hällt seine krieger zu schützen, dann halt nicht .... regelwerk-diskussionen wegen intime-problemen anzustoßen sind da wohl die falsche reaktion ....
Markus Burger-Scheidlin

Antimagie

Beitrag von Markus Burger-Scheidlin »

Ich bin ja gar nicht beleidigt, dass ich gestorben bin oder dass der Kaiser tot ist, oder dass der Con aufgrund mangelnder Hadraner Beteiligung viel zu anstrengend für mich war.

Das Problem was ich seit jeher auf Schlachten beobachtet habe, ist dass das Ambiente durch die Magie verloren geht. Die Kontrahenten marschieren aufeinander zu und plötzlich muss eine Orga eingreifen, weil 5m hinter der Schlachtreihe ein Magier irgendetwas auf Person X gesprochen hat. Nach dem üblichen "wer denn nun" verlässt ein Kämpfer frustriert das Schlachtfeld und der Rest versucht bis zum nächsten Zauber weiterzuspielen.

Die von Torpor getroffenen Ultorianer haben ja das gleiche Problem.

Die einzige wirklich gut funktionierende Lösung ist der Antimagietrommler hinter der Schlachtreihe. Dann muss aber einer in der Gruppe immer der Dumme sein, der die Trommel und nicht das Schwert in die Hand nimmt und dann auch noch riskiert, dass irgend ein übereifriger Krieger das teure Musikinstrument zerstört.

Dafür kann man so auch Dämonen vernichten.
Eine Lösung, die einfach überoptimiert ist. Warum kann mich nicht einfach ein Magier mit einer Art Schild gegen den nächsten Spruch immun machen oder eine Art Magiebann für 5 Zaubersprüche sprechen (z.B. eine Art von Aureole)

Da kann man sich bei anderen Regelwerken ruhig mal etwas abschauen.

Die komplette Bannkomponente fehlt halt.

Markus
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