Mögliche neue Fertigkeit(en) ?

Eine Sammlung von alten und neuen Vorschlägen zum Regelwerk

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Jan Mühlenbeck

Mögliche neue Fertigkeit(en) ?

Beitrag von Jan Mühlenbeck »

Hi,

die meisten,die schon mal einen Gegenzauber auf einen Zauber versucht haben, der nicht zu einem von ihnen beherrschten Cabal gehört hat, mussten sich den Kopf darüber zerbrechen, wieviel Quintessenz notwendig ist.

*gg* Schöner Satz...

Warum nicht eine Fertigkeit einführen, die theoretisches Wissen über die Zauber einer anderen Ausrichtung darstellt. Z.B. Thaumaturgie genannt. D.H. ich als Schwarzmagier möchte einen Gegenzauber gegen einen Schutzengel wirken, da ich aber den Spruch nicht selbst kann, woher soll ich wissen wieviele MP nötig sind. Und dieses Dilemma kann durch eine solche Fertigkeit behoben werden.

Als EP-Anschlag würde ca 1-2 EP billiger als die entsprechende Magiefertigekeit, die muß also einzeln für weiße, schwarze und Bardenmagie erworben werden. Sie steht auch Nichtmagiern offen,bedingt also nicht die Voraussetzung des Zauberns.
Und für Zauberei benötigen nur Nichtmagier diese Fertigkeit,da jeder der den Gegenzauber kann auch Zauberei beherrscht. :)
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Markus Weber
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Beitrag von Markus Weber »

hmmm ... den satz habe ich nicht ganz verstanden :wink:

aber zu der fertigkeits-idee: jeder schwarzmagier solle die kosten für alle sprüche aus der schwarzen magie und der zauberei kennen, da er die beiden fertigkeiten hat und damit das grundwissen beherscht ... er hätte aber sicher probleme bei der runenmagie ...

aber warum eine fertigkeit, wenn man doch einfach jemanden fragen kann, der sich damit auskennt ? z.b. einen runenmagier für runen ?

bis jetzt hatte ich da nie probleme ... und notfals probiert man es halt aus .. ich erinnere mich an eine "schöne" szene mit einer froschrune, wo keiner wuste wieviele MP dazu notwendig waren . ein zauberer mit "gegenzauber" hat einfach bei 3 MP angefangen und so oft den spruch gecastet hat, bis er wirkte (sprich die rune aufgehoben wurde) ...

auch wenn das immer komisch ist, sowas wie outtime-definitionen ala "der kostet 3 M" intime vernünftig darzustellen :wink:
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Markus Weber
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Beitrag von Markus Weber »

"Spüre Magie" kann nur erkennen, ob magisch oder nicht! Siehe dazu die Regelerweiterung .... für alles andere sollte es im neuen Regelwerk einen entsprechenden anderen "Analysiere Magie" geben. So hat man mehr Freiheiten ...

Aber was die Karten bzw. das blaue Band angeht, so stimmt das... hier sind meist super verschiedene Infos drauf.... aber das hat auch seinen grund: Die Hintergründe der Artefakte sind meist super verschieden.

Ein Beispiel: Eine Artefaktkarte für ein Dogols-Zorn-Schwert kann man in Visitenkartenformat rausgeben (XX-MP, +1-Schaden, fertig...). Auf dem Cabalscon2 gab es ein Artefakt, bei dem ich Probleme hatte, die Beschreibung auf 1 Din-A4-Seite zu bekommen.

Zu deiner letzen Aussage: Diese Fertigkeit heißt "Runenkenntnis" ... :wink:
Sandra Wolter

Beitrag von Sandra Wolter »

Ich finde diese Wirkungsdefinition des "Spüre Magie", daß er eben nur dieses "ja/nein" anzeigt, etwas sinnentleert, á la "bloß keine Infos rausgeben, die Spieler könnten damit was anfangen oder - gott bewahre - sogar das Denken anfangen!"

Ehrlich gesagt, ich sehe nicht das geringste Problem darin, mittels des "Spüre Magie" folgende Infos rauszugeben:
- Magie ja oder nein?
- Wieviele MP insgesamt?
- permanent wirkend oder temporär?
- aktiv jetzt wirkend oder gespeicherte Form?

Der "Analysiere Magie" wäre dann für folgende Dinge zuständig:
- Welcher Magiebereich? (Schwarz, Weiß, Schamane...)
- Wirkung (Beherrschung, Schutz, Bann, Kampf...)
- falls inaktiv, Form der Aktivierung (Schlüsselwort, -geste, Umweltbedingung - nur daß es ein Schlüsselwort ist, nicht, welches :wink: )
- war bis eben ein Zauber vorhanden und ist in den letzten 10 Minuten verflogen? (eine Art "Reststrahlung")


Daraus ergäben sich folgende Konsequenzen:
Mittels des "Spüre Magie" könnte man sich vergewissern, daß da tatsächlich Magie ist, ob das untersuchte Ding gerade funktioniert, bzw. wie mächtig der untersuchte Magier ist oder wie stark der Gegenzauber sein muß. Damit wäre diese ewige Debatte und das Rumgehökere endlich vom Tisch und der "Spüre Magie" würde endlich einen Status kriegen, daß er gerechtfertigterweise zum Grundrüstzeug jedes anständigen Magiers gehört. In der jetzigen Form ist er manches Mal regelrecht nutzlos, häufiges Beispiel: Ja, okay. Daß bei dieser Person eine Beherrschung vorliegt, ist wirklich offensichtlich... mal ehrlich, das brauche ich nicht mehr mit einem "Spüre Magie" zu untersuchen. Auch nicht, ob dieses runenverzierte Ding, vor dem Kumpel Hagen plötzlich aus unerkenntlichen Gründen zusammengebrochen ist.
Damit würde sich eine weitere Fertigkeit für das Ermitteln der Magiemenge erübrigen, und es kann auch ein Schwarzmagier ohne den "Analysiere Magie" herausfinden, welche Kraft er zum "Zerstöre Artefakt" beispielsweise braucht.

Ich sage nicht, daß eine magietheoretische Fertigkeit für die einzelnen Gebiete sinnlos wäre! Ich halte bloß diesen speziellen Zweck für unangebracht. Aber solche zusätzlichen "Magiebereichkenntnisse" hätten sehr interessanten Nutzen. Beispielsweise muß ich den "Sei mein Sklave" nicht in Aktion vor mir sehen, um über ihn Bescheid zu wissen. Oder ich weiß aus meinen Forschungen, welche Möglichkeiten Schamanen haben, um mit Toten zu reden, kann sie gezielt darauf ansprechen. Ohne Spielerfahrung war sowas bisher nasiges Spiel - in dieser Form wäre es endlich gerechtfertigt. Diese Fertigkeit würde einer Orga immer zuverlässig anzeigen, wie weit man sich mit dem Magiegebiet beschäftigt hat, also hätte sie die Möglichkeit, bei Nachforschungen auf sowas Rücksicht zu nehmen. Verkehrt kann das nicht sein.
Sandra Wolter

Beitrag von Sandra Wolter »

Also,

eine Fertigkeit "Magiekenntnis - spezialisiert Weiße Magie", ich nenne das jetzt mal so, muß mE nach folgende Kriterien erfüllen:

- Sie muß billig genug sein um Neucharakteren wirklich von Nutzen zu sein, denn an diese richtet sich das ja hauptsächlich. Ansonsten nimmt man sich doch gleich die Beherrschung. Ergo etwa das Niveau von Lesen/Schreiben.

- Es sollte eine Aufbaufähigkeit sein, damit ein Neucharakter, der sich das Wissen über Weiße Magie aneignet, aber erstmal nur die Zauberei beherrscht, wenn er dann "Weiße Magie" lernt, nicht mit unnötigen Kenntnissen dasteht. Dann macht das nämlich keiner. Wer also die Kenntnis hat, zahlt zum Beherrschen des Bereiches nur noch die Differenz, da er in diesem Bereich ja bereits theoretisch geschult ist.

- Jeder Lehrmeister, der das Spezialgebiet beherrscht kann auch die Kenntnis vermitteln - eigentlich überflüssig das zu erwähnen.

Micha
Michael Wolter

Beitrag von Michael Wolter »

Tschuligung, letzter Beitrag ist von mir!
Ich hatte vergessen meine Frau aus- und mich einzuloggen... :oops:
Aber da wir ja ohnehin ein assimiliertes Kollektiv sind... :D
Karsten Winter

Beitrag von Karsten Winter »

nicht unbedingt nur für neucharaktere auch um einfach eine Ahnung zu haben was der typ da vorne eigentlich gerade macht will sagen für nichtmagier wäre das ganze sinnvoll.
So das man als nichtmagier durchaus auch sagen kann
der typ hat meinen kunpel versklavt mit einem schwarzmagischen spruch
wenn man denn das entsprechende theorie-wissen hat
Vorschlag zum Kostenpunkt der Fertigkeiten hälfte der Beherrschung.
Grund: es ist ziemlich komplex und nicht so einfach zu erlernen.
Desweiteren suche mal einen Grund warum der Kämpfer von nebenan sich mit den Theoretischen Grundlagen der Schwarzmagie auskennt...
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Ich war sauer als ich auf dem DOS den "Verlogene Zunge" nicht erkennen durfte... obwohl Freund Sharil mich einen ganzen Abend lang mit den Möglichkeiten dieses Zaubers zugetextet hat (Danke, Andre!) und der Lemur mir ins Ohr zischte "was redet Ihr da für Schwachsinn?"
Eine magische Theoriestunde wäre da doch ganz schön...
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Oliver Haag
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Beitrag von Oliver Haag »

das liegt aber daran das man ihn nicht selber erkennt wohl aber alle anderen und wenn man niemanden losschickt um mich zu holen bleibt es halt so
"All dies ist schon einmal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder..."
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Naja, ich weiss dass es den Zauber gibt, ich bin intelligent (gut, paranoid), ich habe gesehen dass der Schamane in der Nähe gezaubert hat und der Lemur fragt mich was ich für Schwachsinn fasele? Viel eindeutiger geht es nicht!
Trotzdem, wenn es da eine Fertigkeit gäbe wär das schon toll
Viviona Winterkind
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Oliver Haag
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Beitrag von Oliver Haag »

du kannst den zauber ja auch erkannt haben nur du kannst ihn nicht umgehen indem man sagt ich sage immer das gegenteil also sage ich das gegenteil also sage ich die wahrheit
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Warum geht das nicht? Ich bin durchaus in der Lage, dem blöden Weißkuttenträger die Hucke vollzulügen!
Viviona Winterkind
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Beitrag von Karsten Dallmeyer »

Verlogene Zunge wird vom bezauberten NICHT gemerkt. Du hältst das, was du sagst für absolut richtig. Da gibt's keine Tricks, das zu umgehen.
Karsten Winter

Beitrag von Karsten Winter »

natürlich kann man vermuten das man bezaubert wurde
allerdings sagst du bei verlogener Zunge das genaue gegenteil von dem was du sagen willst wenn wir mal genau werden wollen.
Aber selbst wenn ist es doch schwieriig so etwas zu merken denn der Shamane kann auch so zeubern das du es nicht merkst und was machst du dann? denn es gibt doch einige möglichkeiten bei dir zwischen wort und gedanke diskrepanzen zu bringen
Olaf Lück
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Beitrag von Olaf Lück »

Wenn sich die Hinweise auf eine Bezauberung häufen, z.B. deine Begleiter sagen du redest Unsinn und solltest lieber schweigen, steht dir frei genau das zu tun... Außer ein Ulti verlangt eine Antwort, dann wird es schwierig ;)
Das Gehirn wird durch die Bezauberung ja nicht abgeschaltet, also kann man die Bezauberung durchaus bemerken. Nur leider die Auswirkungen nicht umgehen. Außer dadurch, daß die Auswirkungen nicht zum tragen kommen - also durch Nicht-Reden.
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