Schattenelfen und mehr

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Oliver Haag
Phönix-Carta - ORGA
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Schattenelfen und mehr

Beitrag von Oliver Haag »

Da schon lange niemand mehr was hier reingeschrieben hat dachte ich mir baue ich ein bischen Unsinn und stelle ein paar Fragen zu den schattenelfen und ihrer Lichtempfindlichkeit.
Denn soweit wie ich weiß ist ihre Heimat im Eis und schnee reflektiert die sonne sehr toll so das sie eigentlich viel mehr gewohnt sein müssten oder leben die Schattenelfen auch bei Phönix im Untergrund???
Oder veränderen magische Strahlen das sie die Sonne hier nicht vertragen???? Fragen über Fragen.


Niemand braucht sich hier angesprochen fühlen aber ich hoffe auf ein paar plausible Erklärung (oder auf lustige Müll antworten :lol: :wink: )
"All dies ist schon einmal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder..."
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Chris Fraschak

Beitrag von Chris Fraschak »

Selbige Frage hab ich mir auch schon gestellt, die einzige Antwort die mir sinnvoll erscheint ist, daß dort dauernd Wolken am Himmel sind und deshalb keine Sonne kennen.
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Hm, vielleicht ist es bei den Schattenelfen ähnlich wie bei den Drow. Immerhin ist ein lichtempfindliches, albinotisches Erscheinungsbild bei vielen unterirdischen Lebensformen zu finden (Programmierer, Grottenolm). Diese Lebensformen haben die Pigmente in Haut und Haar zurückgebildet oder niemals entwickelt, weil sie zu wenig Kontakt mit Sonne haben.
Viviona Winterkind
Arne Pöhls

Beitrag von Arne Pöhls »

Bei den Schattenelfen ist es ganz und gar nicht, wie bei den Drow!
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Heiko Weber
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Beitrag von Heiko Weber »

Also Oliver,
das Problem ist einfach folgendes:

1.) Es gibt eine Erklärung.
2.) Wenn Du die Erklärung kennst, weist Du auch, warum es Dir keiner sagen will.

Ist halt ein Intime Grund, den Du Dir erspielen kannst. Versuchs mal.
Das beste an meinem Job ist der Drehstuhl!
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Mark Fiedler
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Beitrag von Mark Fiedler »

Hai,

Heiko, ich möchte ja nicht sagen, dass das Erspielen eines solchen Grundes keine Interessante Sache ist... aber was mache ich, wenn ich nun einen Schattenelfen spielen möchte, ohne zu wissen, warum ich so bin, wie ich bin? :? Muß ich nun erst solange andere Rassen spielen, bis ich den Grund kenne? :roll:
Denke, das wird schwierig... :wink:

Fröhliche Grüße...
... der freundliche Bauer aus der Nachbarschaft.
Michael Wolter

Beitrag von Michael Wolter »

Warum mußt du wissen, warum du bist wie du bist?
Reicht da nicht glauben zu wissen?
Wußten die Germanen die den römischen Limes überschritten, warum sie blond sind und im Schnitt größer als die Römer?
Wir wissen es HEUTE!
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Mark Fiedler
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Beitrag von Mark Fiedler »

... wenn sich denn die Germanen damals überhaupt Gedanken darüber gemacht haben, wird es auch dort ein allgemein bekanntes "Glauben-Wissen" gegeben haben.
Wir sind hier ja nun auch in einem (Live)Rollenspiel und ich persönlich möchte schon möglichst viele Informationen über meinen Charakter (bzw. den Hintergrund der Rasse) haben, wenn ich ihn spiele.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich fordere hier jetzt keine Erklärung! Wenn es halt so vorgesehen ist, dass ein Schattenelf mit einem (selbst erdachten) "Glauben-Wissen" in dieser Richtung anfangen soll: Ok, kein Problem...
Sollte es der Fall sein, dass die Schattenelfen vor Äonen ihre Hautfarbe für Generationen an Malagash verkauft haben, kann ich verstehen, dass es nicht im Regelwerk steht, geschweige denn öffentlich breitgetreten wird... :)
... der freundliche Bauer aus der Nachbarschaft.
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Kennst du die StarTrek-Jubiläumsfolge?

Situation: Worf, Bashir und Odo in einer Bar... da kommt ein Klingone rein
Bashir: Was'n das für ein Viech?
Worf: Das ist ein... Klingone!
Bashir: Aber der sieht ja ganz anders aus als Sie! Was ist denn passiert?
Worf: Wir sprechen nicht darüber...

Also, was lernt man daraus? Wenn man es nicht weiss, einfach eine Prisa Arroganz und fertig ist die Suppe!
Viviona Winterkind
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Heiko Weber
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Beitrag von Heiko Weber »

Ok, bevor noch jemand anfängt zu weinen, hier die endgültige Antwort.
Nicht Eiselfen sind lichtempfindlich, sonder alle anderen sind so extrem lichtunempfindlich.
So und jetzt frag nochmal alle anderen, warum das bei dnen so ist.
Das beste an meinem Job ist der Drehstuhl!
Michael Wolter

Beitrag von Michael Wolter »

Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen...
... außer vielleicht von Lemuren ?
Arne Pöhls

Beitrag von Arne Pöhls »

den wahren Grund, warum EIselfen so lichtempfindlich sind, muss man echt und ungelogen nicht wissen, wenn man einen Eiselfen spielt.

Wenn du einen Eiselfen spielst, dann frag doch einen von der Hauptorga oder einen Varkaz-Fachmann persönlich, was sie dir noch erzählen wollen.

Ansonsten erzähle doch allen, die es wissen wollen: Aua, wir sind schwächlich und mögen das Licht nicht. Das ist schon lange so.

Muss man überhaupt mit seinen Leiden Hausieren gehen?
"Hey, woher dieser Ausschlag?"
"Nun ja, das war in dieser Hafen-Bar im vorderen Orient. Da war dieses Klo und diese Frau..."

Wer will denn das hören?
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Lars Büker
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Beitrag von Lars Büker »

Es gibt allerdings etwas, was ich in der Tat gern vorher gewusst hätte: Die Geschichte um das Klonen. Ein elfisch unbedarfter Spieler wie ich hätte es durchaus gern, wenn er um die Reproduktionspraktiken seines Volkes weiß, bevor eine Abordnung Fardeaner beschließt, ihn in den Kreislauf der Natur zurückzuführen.
Das PhönixRegelwerk bietet nicht einmal den Hauch eines Hinweises, dass es sich bei der Vermehrung von Eiselfen um Klonung handeln könnte, und ein Spieler, der noch nichts oder nicht viel mit ihnen zu tun hatte, könnte deutlich in das eine oder andere Fettnäpfchen treten, wenn er von diesem Umstand nichts weiß.
In Ermangelung niedergeschriebener Fakten wächst in mir allerdings der Verdacht, dass es sich bei dieser Klon-Geschichte um das Produkt überaktiver Spielerfantasie handelt, welches sich dann selbstständig gemacht hat.
Oder kann mir da irgendwer näheres sagen - ohne mich mit einer lahmen Aufforderung, mir das doch intime zu erspielen, abzufertigen?
In Wirklichkeit bin ich viel hübscher.
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Frank Bauer
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Beitrag von Frank Bauer »

Die Schattenelfen haben sicher von allen Völkern der Phönix-Welt die längste und epischste Geschichte. Diese Geschichte ist, wie alles andere auch, im Laufe der Zeit länger geworden. Das heißt, als das Regelwerk geschrieben wurde, waren einige Dinge noch nicht passiert.
Ich kann verstehen, daß man gerne die Geschichte seines Volkes kennen möchte, wenn man einen Schattenelfen spielen möchte. Würde ich auch wissen wollen. Auf der anderen Seite ist es sicher einer der größten Reize daran, Schattenelfen zu spielen, daß sie so schön geheimnisumwittert sind und Ziele haben, von denen das ganze Menschen-, Zwergen-, Hochelfengezücht etc. keine Ahnung hat.
Würden wir jetzt die Geschichte der Schattenelfen veröffentlichen, wüssten leider nicht nur die potenziellen Schattenelfenspieler, sondern eben auch alle anderen Bescheid.
Dann sagt es eben nur den Schattenelfenspielern, könnte nun die Antwort lauten. Das ist eine Möglichkeit, aber sie wird über kurz oder lang auch dazu führen, daß die Informationen allen bekannt würden, da nicht alle Spieler hier im Forum oder sonst wo sehr verantwortungsbewusst mit Informationen über andere Spieler, deren Charaktere, Welthintergründe oder Begebenheiten umgehen.
Daher gibt es nur allgemeine Basisinformationen und spezielle Informationen auf Anfrage. Aber das vorzugsweise nicht schriftlich übers Netz, sondern persönlich, wenn wir uns ein Bild davon machen können, wie ernsthaft sich jemand mit einer Rolle auseinandersetzt.
Aber sehts mal so: Wer von uns weiß schon, was unsere Politiker wirklich tun oder planen? Keiner kennt alle Hintergründe, auch wenn er sie gerne wüsste. Ich finde, es ist ein Ansporn, auf den Spielen zu versuchen, möglichst viel über sich und sein Volk herauszubekommen. Wer das schafft, hat es auch verdient und kann dann mit seinem Wissen machen, was er will. Es nur wenigen weitererzählen oder öffentlich ans Stadttor nageln. Nur nicht übers Forum verbreiten.
Eine Sache sollte aber jeder Schattenelf zugegebenermaßen wissen: Ob er ein Klon ist, oder nicht. Dazu kann sicher jeder Schattenelfenspieler von mir oder Christian, oder einem andern von uns, eine persönliche Info bekommen, wenn er uns fragt.

Frank
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Lars Büker
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Beitrag von Lars Büker »

Ich stimme mit dir absolut überein, was die allgemeine Informationspolitik angeht - ich mag den Gedanken auch nicht, jeder geheimnis, dass ein Volk betrifft, an die Allgemeinheit weiterzugeben. Dann ist's kein Gehheimnis mehr, nech? ;)
Außerdem ist der Gedanke ganz reizvoll, durch gutes Spiel an Informationen zu gelangen, die eben nicht jeder kennt.

Deswegen finde ich es auch in Ordnung, viele Dinge - wie die Lichtempfindlichkeit oder die abgeschiedene Lebensweise - weitgehend unerklärt zu lassen. Die Sache mit dem Klonen allerdings finde ich schlicht und einfach unfair, weil es mir als Spieler absolut unmögich ist, davon irgend etwas zu erfahren, ohne vorher mit jemandem zu rede, der sich auskennt.
ich kann in dem Zusammenhang sehr deutlich aus eigener Erfahrung sprechen, denn mich reizte der Gedanke, einen solchen Elf zu spielen, durchaus - und ich als jemand, der noch nicht sonderlich viel Spielerfahrung hat, wusste nichts von den Geschichten über's Klonen. Das habe ich dann so am Rande und über vier Ecken per Zufall mitbekommen. Nun stelle ich mir vor, ich hätte tatsächlich einen schattenelfen gespielt und währe auf sehr direkte Weise auf das Klonen angesprochen worden - und hätte nicht den blassesten Schimmer gehabt.
Das würde ich als sehr frustrierend empfinden.
Ein Schattenelf sollte zumindest rudimentär wissen, dass sein Volk sich womglich nicht so wie die anderen vermehrt. Ähnlich erging es mir, als ich in meiner ersten Rolle als Suavit dem Begriff "Radverda" begegnete - und damit absolut nichts anfangen konnte. InTime ist davon auszugehen, dass ein Priester und Gelehrter zumndest in etwa bescheid weiß, welche Formen seiner Religion vorkommen. Wenn abr Out-Time keine Informationen darüber bestehen, kann das schnell zu eher unangenehmen bis unglaubwürdgen Formen des Spiels führen - man stelle sich einen frischgebackenen Ultorianer vor, der weder etwas von Schwertbrüdern weiß noch mit lateinischen Sinnsprüchen oder den Namen verschiedener Orden was anfangen kann.
Der läuft doch gefahr, dass man ihm seine Priesterrolle nicht so ganz abnimmt. ;)

Der langen Rede wenig Sinn:
Wenigstens eine Fußnote oder Randbemerkung, die einen hinweis gibt, dass "die Eiselfen womöglich unfruchtbar seien und sich auf merkwürdige und andere Art" fortpflanzen, wäre doch nicht zu viel des Guten. Die Damen und Herren Autoren des Regelwerkes mögen gern entscheiden, ob sie sich da noch subtiler äußern wollen, aber einen Hinweis halte ich für angebracht.
In Wirklichkeit bin ich viel hübscher.
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