Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

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Tara Moritzen
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Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von Tara Moritzen »

Es wird dreckig und vielleicht kommt keiner zurück. Um unsere Chancen zu verbessern wäre eine Absprache zwecks Ausrüstung nicht schlecht.

Meine Name ist Grainne McArthur aus Anguir. Medicus und ein bißchen kämpfen kann ich auch. Ich werde Heilerbesteck, Verbände und notwendige Dinge für eine Erstversorgung mitbringen. Zeit für aufwendige Eingriffe werden wir wohl nicht haben, aber mal schauen wie ich helfen kann.

Als Bewaffnung bringe ich Schwert, Dolch und Rundschild mit. Vielleicht hilft auch mein nackter Arsch einige Gegner zu erschrecken. Ich werde auch ein Seil einpacken und ein paar Kleinigkeiten.

Ich habe mich zu dieser lebensmüde Einheit gemeldet, da es notwendig ist Tagatar zu erobern. Auch habe ich schon mehrfach dem Tod die Hand geschüttelt und er wollte mich bisher nicht festhalten und schickte mich zurück. Vielleicht werde ich diesmal an seiner Seite bleiben!?

Meldet euch!
Grainne
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Karsten Krapp
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von Karsten Krapp »

Sehr geehrter Grainne,

mein Name ist Lloyd de Lunaire aus Tulderon, meines Zeichens Magus der weißen Künste. Kämpfen kann ich ebenfalls etwas. In meinem Gepäck befinden sich ein paar Schrifftrollen, diverse Ritualkomponenten und mein Wissen über magische Barieren, Fallen, Artefakte und verschiedene Magische Kreaturen, darunter auch über Kolten.

Als Waffe führe ich einen andertalbhändiges Schwert, welches mir schon in so einigen Schlachten gute Dienste geleistet hat.

Ich habe mich für diese Spezialeinheit gemeldet, da das Schicksal unserer Welt auf dem Spiel steht und eine Hochburg des Feindes innerhalb unserer Linien ein enormes Risiko darstellt. Dies ist mir spätestens seit der Schlacht um Murel bewusst, an der ich ebenfalls beteiligt war.

Ich hoffe auf einen Erfolg unserer Unternehmung mit möglichst wenigen Verlusten unsererseits!

Lloyd
Zuletzt geändert von Karsten Krapp am Di 17. Mai 2011, 00:43, insgesamt 1-mal geändert.
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seBASTIan s.
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von seBASTIan s. »

Hey McArthur,

die meisten nennen mich Kaader, so wie das, womit man morgens immer aufwacht. Ich komme eigendlich aus Aklon, bin aber schon viel herunter... äh, herum gekommen.

Ich bin Kundschafter, und ich kann mich meiner Haut erwehren. Gib mir eine Waffe und ich zeige dir, wie du sie am besten in eine Kolten, oder einen von diesen stinkenden Tagatarer versenkst. Ich werde eine kleine Axt, einen kleinen Schild und Schwert mitbringen. Für weitere Ausrüstung ist noch Platz, doch sollten wir nur das nötigste mitbringen.

Warum ich mitkomme? Vor über zwei Jahren habe ich mit vielen anderen an einem Heerzug nach Tagatar teilgenommen. Ich war Mitglied des siebsten Zuges und mit dafür verantwortlich, dass wir sicher und ohne Hinterhalt unser Ziel, das Gehöft “Lennards Hof“, erreichten. Ich habe meine Aufgabe wohl gut gemeistert, Patrollien wurden schnell von uns geschnappt und unschädlich gemacht. Leider war unser Heerführer weder in der Lage das Lager ordentlich zu befestigen noch die Truppe zusammenzuhalten. Nach Einbruch der Dunkelheit fielen sie dann über uns her. Ich meine nicht die stinkenden Hexen oder das Kroppzeug aus Tagatar, nein, Kolten in ihrer wahren Natur! Es war ein Anblick, den ich nicht vergessen werde. Es ist nicht meine erste Schlacht gewesen, ich habe schon viel gesehen, Feinde getötet und Freund sterben sehen, aber das war was anderes. Ihre Magie, ihre Waffen, all die Kreaturen, die sie bei sich hatten...
Ich habe es mit einigen wenigen geschafft, wir haben uns die ganze Nacht durchgeschlagen, uns vor den Mutanten und den Fressern in Sicherheit gebracht, bis wir auf eine weitere Gruppe von uns getroffen sind. Diese hatte noch eine dieser Statuetten, die es ermöglichte, den Nebel um Tagatar unbeschadet zu verlassen.
Ich wollte nie mehr in die Nähe dieses verfluchten Ortes, doch lassen mich meine Träume nicht in Ruhe. Wahre Helden sind dort gefallen, und nun zolle ich ihnen meinen Respekt, indem ich ihre untoten Körper befreie.

Ein Wort noch an Euch, Lunaire.
Ich hoffe ihr zieht etwas weniger farbenfrohes für unser Unterfangen an. Wir wollen die Dunkelheit der Nacht nutzen, ihr versteht, worauf ich hinaus will?
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Karsten Krapp
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von Karsten Krapp »

Macht euch keine sorgen Kaader, ich mag zwar nicht wie ihr in den Künsten des spähens ausgebildet sein und ich bezweifle das ich so viel Geschick beim Schleichen an den Tag lege, aber ich bin kein Narr.
Ich werde schon etwas unauffälliges finden, was meine Robe und den Mantel ersetzt. Die sind im Unterholz sowiso mehr hinderlich als nutzbringend. Ihr könnt mir aber gerne vorschläge machen, euer Wissen ist willkommen.
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Tobias Melz
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von Tobias Melz »

Ein schneeweißer Zettel erreichte Arthur, den Sonderbeauftragten der aklonischen Krone, vor einigen Tagen:


Es wird nur dieses eine Schreiben geben und ich lege es in eure Hand, ob ihr das hierin verborgene Wissen mit meinen Mitstreitern vorab schon teilen wollt.
Zu groß ist meine Sorge, dass der Feind Spione auch in unseren eigenen Reihen haben könnte.

Ich grüße euch im Namen meines Volkes, Diener der Krone.
Mein Name ist Amaryllion Zephanias,
zweifacher Schwertmeister zu Aklon.

Ich kenne die heimtückischen Nebel Tagatars und bin bereit meine Klingen erneut mit denen der Kolten zu kreuzen.
Vor zwei Wintern begleitete ich zwei meiner Gildenbrüder auf dem ersten Kreuzzug 'gen Tagatar und kehrte lebend zurück, um von dem Übel dort berichten zu können und jene Artefakte, welche einen sicher durch die heimtückischen Nebel geleiten, aus eben diesen sicher hinaus zu bringen.
Nun ist es an der Zeit das Werk zu vollenden und dem Spuk ein jähes und vernichtendes Ende zu bereiten!
Zu viele meiner Brüder und Schwestern sind dereinst in Cahirsheveen gefallen, als dass ich vergeben könnte...

Meine Anwesenheit und Unterstützung waren auf dem letzten Vormarsch von entscheidender Wichtigkeit, da es mir vergönnt ist Körper und Geist meiner Mitstreiter durch meinen Willen und meine Gunst gegen die dunklen Künste des Feindes zu schützen.
Diese Gabe sollte euch primär von Nutzen sein, doch werde ich euch auch mit meinen Waffenfähigkeiten dienen.

Doch zum zweiten Punke möchte ich euch noch ein wichtiges Anliegen kundtun:
Im fernen Nymphenhein wurde ich unbeabsichtigt von meinen Schwertmeisterschwertern und einem weiteren wichtigen Gegenstand getrennt, welche sich wohl hoffentlich in den Händen meiner Verbündeten befinden. Daher bitte ich euch einen Gesandten nach Tulderon zu entsenden in den Tempel der 6 X 6, wo er die Apostel in meinem Namen auffordert diese Gegenstände sicher nach Tagatar zu überstellen, da ich sie gegen die Bedrohung dort benötige und sie auch ein mir wichtiges Symbol meines Ranges sind. Weitere, wenn auch eher nebensächliche Objekte, wären mein Tagebuch, eine bläulich schimmernde Salbe sowie meine Schwertmeisterschärpe. Veranlassen sie dringendst diese Übergabe, wenn sie auf meine volle Unterstützung zählen wollen.
Ich selber bereite mich derzeit auf meine Einreise nach Camberion vor und werde es nicht rechtzeitig schaffen mich Vorort noch um diese Dinge zu kümmern. Solltet ihr bei dieser Mission keiner Erfolg haben, so bedenkt, dass ein geweihtes Schwert in meinen Händen nur eine einfache Waffe sein wird.
Ich werde nicht ohne genügend Ressourcen mein Leben in einer Schlacht gegen ein Heer riskieren, dessen Vernichtung zum Großteil von der Verwendung spezieller Waffen abhängt.

Nutzt die euch verbliebene Zeit um für die bestehende Schlacht Runen und Tränke zu fertigen, denn auch diese werden wir benötigen.
Die Kolten mögen zwar immun gegen mentale Beeinflussung sein, aber unsere Runen können sie erblinden lassen und gewisse Zauber können ihre kaum zu durchdringenden Rüstungen verzehren! Ich selber bin des Lesens von magischen Schriftrollen mächtig und könnte diese im Namen der Gruppe verwenden, so kein anderer dazu in der Lage sein sollte.

Des weiteren tragt auf, dass das nachkommende Heer unsere Krieger mit neuen Rüstungen und frischem Wasser und Speisen versorgt, denn wir werden wohl alle nur leichtgerüstet und mit nur wenig Gepäck aufbrechen. Für alle weiteren Schlachten sollten diese Krieger aber nicht auf diesen wertvollen Schutz verzichten! Ich selber benötige diesen Beistand nicht!

Sollte es euch möglich sein, so tretet vor unserem Aufbruch noch mit Vertretern der heiligen Synode zusammen und erbittet die Nutzung jenes kostbaren Geschenkes, welches die Kirche Varkaz einst den Ultorianern machte. Es handelt sich um eine aus Taslyn gefertigte Leuchte, welche koltische Spione in unseren eigenen Reihen sichtbar werden lässt.

Mögen Ultor und Varkaz über uns alle wachen und unsere Klingen ihren heiligen Weg in die Herzen jener boshaften Kreaturen treiben, auf dass wir sie vernichtend und dieses mal endgültig schlagen werden.
Für mein Land und mein Volk, im Namen der Schöpfung,
an alle koltischen Invasoren:
Blut für Blut, Tod für Tod

gez.
Amaryllion Zephanias
Zweifacher Schwertmeister zu Aklon
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Oliver Haag
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von Oliver Haag »

Chevalier Marius de Lapin, Späher.
"All dies ist schon einmal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder..."
Freundschaften sind die Basis! gez. Zwiebelmann

Lasst euch nicht von meinem Rang beeinflussen, er wurde mir vom Großinquisitor persönlich verliehen!
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seBASTIan s.
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von seBASTIan s. »

Chevalier, was ist euer Beweggrund, an solch einem Himmelfahrtskommando teilzunehmen?
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Frank Bauer
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von Frank Bauer »

Einige von euch reden zu viel. So viel, daß nur ein Narr davon ausgehen kann, daß dieses Kommandounternehmen noch geheim sein wird, wenn ihr in Tagatar eintrefft. Der Feind wird euch erwarten und vernichten. Damit dieses Unternehmen doch noch eine geringe Aussicht auf Erfolg hat, habe ich, Phyton Merikija, aus dem Hause Merikija zu Raikal beschlossen, euch zu begleiten, obwohl ich von schwerer Krankheit gezeichnet bin. Meine Beweggründe sind meine Sache. Tod den Kolten!
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seBASTIan s.
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von seBASTIan s. »

Welcher Narr ist denn so leichtgläubig und glaubt, dass dieses Unternehmen geheim ist?
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Daniel Linder
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von Daniel Linder »

"Gestatten: Heinrich, Hausdiener. Zweites Rulonisches Garderegiment als Adjutant im Dienste des Herrn Eugen von Schwarzberg. Ich kann polieren und bin ein wenig in der Wundversorgung bewandt. Wenn einer der hohen Herren verletzt aus der ersten Reihe gezogen werden moechte bitte ich darum sich einfach an mich zu wenden. Logistik ist meine Spezialitaet, erlesene Mahlzeiten mein Hobby. Ich kann an Ausruestung Verpflegung, Servietten und ein Schwert stellen."
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Daniel Linder
Edler
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von Daniel Linder »

Nachsatz:

Sollte einer der hohen Herren vielleicht auf dem Wege in den Nebel ein leuchtend gelbes Bueschel dreifingriger Blaetter sehen moechte ich gnaedigst um Benachrichtigung bitten: Es handelt sich um die auesserst seltene und seit der Besetzung Tagatars in der aklonischen und rulonischen Kueche schmerzlich vermisste Ruebe "Tagatarer Zinken". Ich bitte hoeflichst darum diese nicht zu zertreten und auch nicht darauf die Notdurft zu verrichten. Die Pflanze ist auesserst empfindsam und wuerde geschmacklich nicht gut auf solche Behandlung reagieren!
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Phillipo Bauer
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Re: Tagatar - Das dreckige Dutzend - Vorbereitungen

Beitrag von Phillipo Bauer »

Geheim... vor Kolte wird wohl kaum etwas geheim sein, sitzen Ihre Späher und Spione doch zwischen unseren eigenen Reihen.
Mich nennt man Aureel, ich habe Erfahrung in der einen und anderen Schlacht sammeln können und finde mich recht gut in Wäldern zurecht.

Manchen aus unserer, wie mir scheint doch recht bunt zusammen gewürfelten Truppe durfte ich wohl schon kennen lernen oder habe zumindest Gerüchte vernommen.
Da ich weder Kleriker noch Magier bin wird mein Schwerpunkt wohl eher in dem Bereich liegen, den wir hoffentlich nicht brauchen werden.
Vergesst nicht, wir wollen versuchen möglichst kein Aufsehen zu erregen, auch, wenn wir davon ausgehen sollten, dass wir erwartet werden.
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